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DEL2: Festtage bei den Zuschauern sehr beliebt
03.01.2017Bild: Ludwig Schirmer

DEL2: Festtage bei den Zuschauern sehr beliebt

Rudorisch: „Die Zahlen zeugen von einem tollen Zuschauerinteresse an den Standorten“ / Kampf um die Playoff-Plätze startet in die heiße Phase

Spielemarathon in der DEL2 von hohem Interesse: Während andere Sportarten die letzte Woche des Jahres zur Erholung nutzten, drehten die Eishockey-Clubs noch einmal richtig auf. Im Zeitraum von acht Tagen (23.12. – 30.12.) gab es vier Spieltage mit jeweils sieben Begegnungen der 14 DEL2-Clubs. Mehr als 81.000 Zuschauer zog es in die Arenen der DEL2. Pro Spiel sahen demnach 2.924 Fans die Partien. Der Schnitt des letzten Jahres von 3.379 Zuschauern wurde zwar nicht erreicht, dennoch befindet sich die Entwicklung auf einem hohen Niveau.

Der 28. Dezember war dabei der am besten besuchteste Spieltag mit insgesamt 23.683 Zuschauern in den Stadien der DEL2-Clubs. Das bedeutet, dass im Schnitt 3.382 Zuschauer pro Arena die Spiele verfolgten. Kaufbeuren konnte an diesem Spieltag auf eine ausverkaufte Eishalle mit 2.600 Fans verweisen. Spitzenreiter am 30. Spieltag waren Frankfurt (5.144) und Kassel (4.369). Aber nicht nur die Löwen und die Huskies glänzten im Spielemarathon mit hohen Zuschauerzahlen. Jeweils ein Spiel mit über 4.000 Menschen auf den Rängen fand ebenso in Dresden und Crimmitschau statt.

Auch die Begegnung des EHC Freiburg gegen die Bietigheim Steelers am 30. Dezember erfreute sich großer Beliebtheit bei den Anhängern im Breisgau. Erstmals in dieser Saison wurde die 3.000-Marke beim EHC geknackt.

Nach nunmehr 31 Spieltagen und 217 Spielen besuchten insgesamt 547.765 Zuschauer die Spiele in der DEL2. Das entspricht einen Zuschauerschnitt von 2.524 Eishockey-Begeisterten. Ohne das Auftaktspiel der Löwen Frankfurt liegt die Zahl bei 522.765 Anhängern und einem Schnitt von 2.409 Fans pro Match. In der vergangenen Saison sahen zum gleichen Zeitpunkt durchschnittlich 2.505 Leute die Partien. Der Weggang der Fischtown Pinguins aus der DEL2 konnte zwar nicht gänzlich kompensiert, aber gut aufgefangen werden.

DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch: „Trotz des Wegfalls der Fischtown Pinguins, die ab Weihnachten nahezu jedes Spiel mit über 4.000 Zuschauern ausverkauft hatten, zeugen die Zahlen von einem tollen Zuschauerinteresse an den Standorten. Aufgrund der spannenden Spiele und der engen Tabellensituation erwarten wir auch an den kommenden Spieltagen viele begeisterte Fans in den Arenen. Die Liga ist erneut ausgesprochen spannend und nun geht es langsam auf die Zielgerade um die begehrten Playoff-Plätze."

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