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Marcel Rodman wechselt von Dresden nach Bietigheim
09.01.2017Bild: City Press

Marcel Rodman wechselt von Dresden nach Bietigheim

Der Slowene kehrt zu den Bietigheim Steelers zurück

Die Dresdner Eislöwen haben den Vertrag mit Marcel Rodman aufgelöst. Doch der 35-Jährige hat bereits einen neuen Club gefunden. Denn der Slowene wechselt mit sofortiger Wirkung zu den Bietigheim Steelers. Mit Rodman kehrt ein Meisterspieler aus dem Jahr 2013 zurück ins Ellental und wird mit der Rückennummer 22 auflaufen.

Nach seiner ersten Saison in Bietigheim, in der er die Steelers mit 78 Punkten (35 Tore/43 Assists) in 56 Spielen mit zur Meisterschaft führte, zog es den Rechtsschützen zu den Schwenninger Wild Wings in die DEL. Die Saison 2014/15 verbrachte er in der KHL und der österreichischen EBEL.

Rodman war in den letzten beiden Spielzeiten bei den Dresdner Eislöwen aktiv. In der Saison 2015/16 konnte der 35-jährige aufgrund einer Verletzung kein Pflichtspiel bestreiten. In der laufenden Spielzeit kam der slowenische Nationalspieler auf fünf Treffer und 25 Vorlagen in 33 Einsätzen.

Marcel Rodman: „Ich möchte mich bei den Dresdner Eislöwen für die Unterstützung, gerade in der Zeit meiner schweren Verletzung, bedanken. Das Eishockey-Geschäft hält immer neue Herausforderungen bereit. Ich nehme diese an.“

Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Manchmal muss man in unserem Geschäft schwierige Entscheidungen treffen. Diese Entscheidung gehörte definitiv dazu. Marcel ist ein großartiger Mensch und Sportler. Er hat einen bedeutenden Anteil an der positiven Entwicklung, die wir in der vergangenen und in der aktuellen Saison genommen haben. Dafür sind wir ihm dankbar. Dennoch ist es wichtig den nächsten Schritt zu gehen. Aus diesem Grund haben wir uns für eine Veränderung entschieden. Wir wünschen Marcel für die Zukunft alles Gute!“

Steelers-Geschäftsführer Volker Schoch: „ Wir haben uns mit der Verpflichtung eines neuen Spielers bewusst Zeit gelassen um den Richtigen zu finden. Marcel kennt den Großteil des Teams, die Trainer und das Umfeld. Er kennt das Spielsystem und kann sehr schnell in die Mannschaft integriert werden. Wir freuen uns darauf, ihn wieder in Bietigheim begrüßen zu dürfen.“

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