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EHC Freiburg verlängert Vertrag mit Trainer Leos Sulak
26.03.2017Bild: EHC Freiburg

EHC Freiburg verlängert Vertrag mit Trainer Leos Sulak

Sulak bleibt zwei weitere Jahre Cheftrainer im Breisgau

Der EHC Freiburg setzt auf Kontinuität: Der Vorstand und Chefcoach Leos Sulak haben sich auf eine weitere Zusammenarbeit für die Spielzeiten 2017/2018 und 2018/2019 geeinigt. Die Vertragsverlängerung  steht für die große personelle Konstanz, auf die der Verein seit dem Neustart in der Regionalliga in der Saison 2011/2012 ganz bewusst und mit großer Überzeugung setzt.  

Zur Saison 2013/2014 hatte Leos Sulak als Nachfolger des verstorbenen Thomas Dolak das Traineramt beim damaligen Oberligisten übernommen. Seither konnte Sulak die Mannschaft Schritt für Schritt erfolgreich weiterentwickeln und ist eines der wichtigsten Gesichter des "Freiburger Weges" - ein Großteil des Mannschaftskaders stammt aus dem eigenen Nachwuchs -,  der in ganz Eishockey-Deutschland große Anerkennung findet. Leos Sulak, der auch als Sportlicher Leiter fungiert, zeichnen unter anderem sein akribisch erarbeiteter sportlicher Erfolg sowie eine hohe Identifikation mit dem Verein aus.

"Ich freue mich natürlich, auch zukünftig für den EHC Freiburg arbeiten zu dürfen, da ich die Zusammenarbeit mit dem Vorstand und allen Beteiligten hier sehr schätze. In den kommenden Wochen geht es nun darum, die Planungen für die kommende Saison voranzutreiben", sagt Leos Sulak, der zusammen mit dem EHC-Vorstand am Kader für die Spielzeit 2017/18 bastelt.

Seit dem Neubeginn unter dem Dach des Stammvereins im Jahr 2011 fungierten nur Thomas Dolak und Leos Sulak als Cheftrainer des EHC Freiburg. Dolak führte das Team von der Regionalliga in die Oberliga und schaffte kurz vor seinem Tod mit Klassenerhalt und Playoff-Qualifikation das Fundament für die Arbeit seines Nachfolgers, den er selbst mit ausgesucht hat. Der heute 61-jährige Leos Sulak lotste die blau-weiß-rote Equipe zunächst völlig überraschend in die Aufstiegsrunde (2013/14), ehe er im darauf folgenden Jahr tatsächlich den Oberliga-Titel in den Breisgau holte und sein Team in die DEL2 führte. Dort bewältigte der EHC Freiburg in der zurückliegenden Saison den Klassenerhalt in einer dramatischen Playdown-Serie gegen Kaufbeuren und zog heuer sogar in die Pre-Playoffs und anschließend ins Viertelfinale gegen überlegene Frankfurter ein, die sich mit 4:0 Siegen durchsetzten. 

Trotz des Ausscheidens sind Freiburgs Eishockeyaner mehr als zufrieden mit der Saison 2016/17, in die der EHC als der DEL2-Standort mit dem kleinsten Etat gestartet war und die er auf Platz 7 von 14 Mannschaften beendete. Dieser Erfolg hat - wie auch die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung seit 2011 - viel damit zu tun, wie in Freiburg trotz teils schwieriger Bedingungen gearbeitet wird: mit viel Herzblut und Leidenschaft, großer Akribie, einem außergewöhnlich starken Zusammenhalt und, auch in sportlich herausfordernden Zeiten, mit Ruhe, Geduld und Besonnenheit. 

All dies unterstreicht, warum Leos Sulak zum EHC Freiburg und der EHC Freiburg zu Leos Sulak passt. "Wir arbeiten nicht nur sehr gut und professionell zusammen, sondern vertrauen uns auch auf einer ganz persönlichen Ebene. Gerade im Leistungssport ist das Gold wert", erklärt EHC-Vorsitzender Werner Karlin. 

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