Von Herzblut getragen. Im Eishockey zuhause.
Die Trainer- und Spielerstimmen vom 04.04.2017
05.04.2017Bild: Timo Raiser

Die Trainer- und Spielerstimmen vom 04.04.2017

Es waren spannende Spiele gestern Abend. Zwei von drei Partien konnten erst in der Verlängerung entschieden werden. In Bietigheim wurde zuvor Dominic Auger für seine 800 Zweitligaspiele geehrt. Einen Krimi gab es zwischen Rosenheim und Crimmitschau. Der Siegtreffer fiel erst in der 107. Minute. Ein Spiel, welches den Clubs und den Fans noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Bietigheim Steelers - ESV Kaufbeuren 2:1 OT (0:0;0:1;1:0/1:0)

Steelers-Coach Kevin Gaudet: „Wir haben sehr solide gespielt und wenig Chancen zugelassen. Man hat gestern gesehen, warum Stefan Vajs der beste Spieler der Liga ist. Kaufbeuren kämpft immer bis zum Schluss. Ich bin glücklich, dass wir einen Weg gefunden haben zu gewinnen.“

ESVK-Trainer Andreas Brockmann: „Wir haben ein gutes und kontrolliertes Spiel gezeigt. Auch die Defensive stand gut. Im zweiten Drittel wollten wir die Führung natürlich verteidigen, haben aber den Gegentreffer kassiert. Verlängerung ist auch Glückssache. Matt McKnight ist nicht umsonst der Topscorer der Liga – solche Spieler können dann ein Spiel entscheiden.“

Bietigheims Dominic Auger: „Es war ein sehr enges Spiel. Die Kaufbeurer haben um ihr Leben in der Serie gespielt. In der Overtime hätten beide Teams gewinnen können. Aufgrund unserer vielen Chancen geht der Sieg aber in Ordnung.“

 

Löwen Frankfurt - Kassel Huskies 3:1 (1:1;1:0;1:0)

Kassels Trainer Rico Rossi: „Vom Beginn an waren wir nicht im Spiel. Wir hatten Glück, dass Markus Keller im Tor uns gerettet hat und uns im Spiel gehalten. Frankfurt ist sehr stark. Wenn wir so weiterspielen, ist die Saison am Freitag für uns vorbei. Aber das ist nicht unser Ziel. Wir werden am Freitag alles geben.“

Löwen-Coach Paul Gardner: „Es war ein Spiel der Goalies. Kassels Markus Keller war überragend und hat die Huskies im Spiel gehalten. Der Treffer - sieben Sekunden vor Ende des zweiten Drittels - war enorm wichtig. Auch unser Torhüter war sehr gut. Für die Fans war es ein sehr unterhaltsames Spiel.“

Frankfurts Lukas Laub: „Es war ein anstrengendes Spiel und ein wichtiger Sieg. Nach dem ersten Drittel wurden wir für unsere Arbeit nicht belohnt, aber wir haben den Fuß nicht vom Gas genommen und haben am Ende den Sieg souverän über die Zeit gebracht.“

 

Starbulls Rosenheim - Eispiraten Crimmitschau 5:4 OT (1:4;0:0;3:0/1:0)

Eispiraten-Coach John Tripp: „Die ersten 40 Minuten haben wir gut gespielt. Im dritten Drittel hat Rosenheim das Momentum bekommen und sehr gut gespielt. Das ist schade – wir müssen lernen, eine Führung zu halten.“

Starbulls-Trainer Thomas Schädler: „Der Start in das Spiel war schlecht. Aber wir haben die 40 Minuten abhaken können. Die Jungs wollten den Sieg und die Aufhohljagd war erfolgreich. Jetzt ist die Regeneration wichtig, damit wir am Freitag wieder eingreifen können.“

Link teilen: