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Die Trainer- und Spielerstimmen vom 07.04.2017
08.04.2017Bild: JMD Photographie

Die Trainer- und Spielerstimmen vom 07.04.2017

Mit dem Sweep ins Finale: Frankfurt und Bietigheim haben gestern Abend den Einzug in die Endrunde geschafft. Die Freude bei den beiden Teams war groß. Die Löwen sind dabei seit 15 Spielen ungeschlagen. Für Kassel und Kaufbeuren ist die Saison hingegen beendet. Zwischen Crimmitschau und Rosenheim ist der Ausgang der Serie wieder offen und es wird noch mindestens zwei weitere Aufeinandertreffen zwischen den beiden Clubs geben.

ESV Kaufbeuren - Bietigheim Steelers 3:7 (2:2;1:2;0:3)

Steelers-Coach Kevin Gaudet: „Kaufbeuren hat wieder unglaublich angefangen – temporeich und mit hoher Spielfreude. Die Unterstützung der Fans von den Rängen war unglaublich, Hut ab dafür. Mit unserem Anfang war ich nicht glücklich. Wir haben dumme Strafen kassiert und der ESVK hatte die Chance das 3:0 zu machen. Unser Überzahlspiel war hervorragend. Am Ende war es eine harte Serie. Jedes Spiel hätte auch anders ausgehen können.“

ESVK-Trainer Andreas Brockmann: „Gratulation an Kevin Gaudet und Bietigheim. Wir haben immer probiert dagegenzuhalten. Wir haben das Momentum nie im richtigen Augenblick bekommen – auch diesmal nicht. Die Jungs haben Bietigheim unter Druck gesetzt. Die Steelers sind für mich die beste Mannschaft. Wenn man ihnen eine Chance gibt, dann wird diese Chance auch genutzt. Ich kann meiner Mannschaft nur ein Kompliment machen. Am Ende sollte es nicht sein, aber so ist es im Sport. Wir haben eine hervorragende Saison gespielt. An die gesamte Mannschaft ein dickes Lob. Danke auch an die Fans für die tolle Unterstützung“

Bietigheims Benjamin Zientek: „Wir wussten, es wird ein hartes Spiel gegen Kaufbeuren. Trotz allem sind wir schlecht in die Partie gestartet und haben zu viele Strafen bekommen. Ab dem zweiten Drittel haben wir besser ins Spiel gefunden und konnten Kaufbeuren unser Spiel aufzwingen.“

 

Kassel Huskies - Löwen Frankfurt 6:7 (1:0;3:5;2:2)

Kassels Trainer Rico Rossi: „Gratulation an Paul Gardner und Frankfurt. Wenn man 4:0 in der Serie gewinnt, ist man mit Sicherheit die bessere Mannschaft. In jeder Partie gab es Schlüsselmomente und Frankfurt konnte das Momentum immer an sich ziehen – wenn auch nicht immer verdient. Ich möchte mich bei den Fans für die Unterstützung bedanken.“

Löwen-Coach Paul Gardner: „Es war ein unterhaltsames, aber auch seltsames Spiel. Ich bin überrascht, dass die Serie schon nach vier Partien vorbei ist. Die Jungs haben immer gekämpft. Ich bin froh, dass wir nun die Möglichkeit haben, den Pokal zu holen. Mein Dank an die Mannschaft und auch an das Team hinter dem Team.“

Kassels Marco Müller: „Wir haben noch einmal alles gegeben und sechs Tore geschossen. Wir haben wieder verloren – und das ist sehr enttäuschend. Frankfurt wollte es mehr. Sie haben die entscheidenden Zweikämpfe gewonnen und somit müssen wir jetzt leider mit der Niederlage umgehen. Was die Fans nach dem Spiel gezeigt haben war überragend – die besten Fans der Liga. Vielen Dank für die Unterstützung - ihr steht immer hinter uns.“

 

Eispiraten Crimmitschau - Starbulls Rosenheim 5:4 OT (2:2;2:1;0:1/1:0)

Eispiraten-Coach John Tripp: „Beide Mannschaften haben hart gekämpft. Unsere Defensiv-Zone war nicht so stark. Rosenheim hatte viele gute Chancen gehabt, aber unser Goalie Ryan Nie hat sehr gut gespielt. In der Overtime hat Jakub Körner einen super Schuss blockiert. Am Ende hat die Mannschaft Charakter gezeigt und wir haben einen Weg gefunden zu gewinnen.“

Starbulls-Trainer Thomas Schädler: „Gegenüber den anderen Spielen sind wir besser in die Partie gestartet. Wir haben das frühe 1:0 weggesteckt und uns viele Chancen erarbeitet. Wir haben leichte Gegentore bekommen, aber uns wieder zurück in das Spiel gekämpft. In der Verlängerung hatten wir die große Chance bei fünf gegen drei, aber Crimmitschau hat nach überstandenem Unterzahlspiel wieder neue Luft bekommen und das entscheidende Tor erzielt. Mit der Leistung der Mannshaft war ich zufrieden, nur die Chancenverwertung muss besser werden.“

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