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Kaufbeuren verabschiedet sich mit Sieg in die Pause
07.11.2017Bild: Lahr-Fotografie

Kaufbeuren verabschiedet sich mit Sieg in die Pause

Sami Blomqvist bejubelt einen Hattrick beim 7:1-Sieg

Klarer Sieg für den ESVK: Die Buron Joker starteten gut in die Partie und legten früh den Grundstein für drei Punkte. Kaufbeurens Sami Blomqvist verwertete gleich die erste Chance der Gastgeber und netzte in der dritten Spielminute den Puck zur Führung ein. Die Allgäuer setzten sich im gegnerischen Drittel fest. Wenige Zeit später traf der ESVK erneut. Torschütze war Florin Ketterer. Daraufhin nahm Bad Nauheims Cheftrainer Petri Kujala in der fünften Spielminute eine Auszeit. Doch die Hausherren schraubten durch Blomqvist noch in der ersten Hälfte des Angangsdrittels den Spielstand auf 3:0 in die Höhe. Im Mitteldrittel baute Sebastian Osterloh in Überzahl den Vorsprung weiter aus (23.). Die Kurstädter agierten im zweiten Spielabschnitt besser und Bad Nauheims Neuzugang konnte den Spielstand in Minute 29 verkürzen. Doch die Antwort der Joker ließ nicht lange auf sich warten und der Finne Blomqvist machte mit dem nächsten Treffer (31.) seinen Hattrick perfekt. Die Gäste hatten gute Chancen die Scheibe erneut einzunetzen, aber es blieb beim 5:1-Zwischenstand nach 40 Minuten. Im Schlussdrittel stand ein neuer Mann zwischen den Pfosten der Bad Nauheimer: Für Felix Bick war nun Ansgar Preus auf dem Eis. Der ESVK verwaltete das Schlussdrittel und konnte noch zweimal das Spielgerät im Tor unterbringen. Joseph Lewis (56.) und Max Schmidle (60.) waren für die Hausherren erfolgreich. Somit gewann der ESVK mit 7:1 gegen den EC Bad Nauheim. 

EC-Coach Petri Kujala: „Wir haben vor allem zu Beginn des Spiels Fehler gemacht, welche Kaufbeuren eiskalt bestraft hat. Die Analyse zum Spiel kann ich erst später tätigen, da ich das Ergebnis erstmal verdauen muss.“

ESVK-Trainer Andreas Brockmann: „Ich bin sehr stolz auf mein Team und ein großes Kompliment an die vielen jungen Spieler. Es ist toll, wie die Mannschaft die vielen Ausfälle wegsteckt. Leider hat sich im ersten Drittel auch noch Jere Laaksonen verletzt.“

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