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Hessen-Derby 2.0
09.12.2017Bild: Simone Neuhaus

Hessen-Derby 2.0

Top-Vier eng beieinander / Sonderzug von Kassel nach Bad Tölz

Zum zweiten Hessen-Derby am Wochenende empfangen die Löwen Frankfurt den EC Bad Nauheim. Die Kurstädter konnten ihr Heimspiel am letzten Spieltag gegen Freiburg nicht erfolgreich gestalten. Umso wichtiger ist es, die nächsten Punkte zu holen. Dabei spricht die Derby-Bilanz zwischen den beiden Clubs für Bad Nauheim. Auch im ersten Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit ging der EC als Sieger vom Eis. Die Löwen brennen auf die nächste Begegnung. Am Freitag mussten sich die Mainstädter in der Verlängerung dem Rivalen aus Kassel geschlagen geben. Eine zweite Niederlage in einem weiteren Prestige-Duell wollen die Löwen verhindern. Der amtierende Meister konnte zwar den zweiten Tabellenplatz behaupten, doch Kassel (ein Punkt Abstand) und Dresden (zwei Zähler voneinander getrennt) sind näher herangerückt. Der Abstand zum Tabellenführer beträgt aktuell drei Punkte.

Die Kassel Huskies reisen am Sonntag zu den Tölzer Löwen und wollen mit einem Sieg die Chance auf den zweiten Rang wahren. Dabei werden die Schlittenhunde von ihren Fans unterstützt. Denn mit dem Sonderzug geht es von Nordhessen nach Bad Tölz.

Die zu Hause noch ungeschlagenen Bietigheim Steelers empfangen die Dresdner Eislöwen. Ein Top-Duell, welches Spannung verspricht. Die Elbestädter sind derzeit das drittbeste Auswärtsteam und konnten in dieser Saison die Steelers bereits schlagen. Die Festung der Ellentaler hielt bis jetzt Stand und daran wollen die Steelers weiter festhalten und die Tabellenführung behalten.

Steelers-Geschäftsführer Volker Schoch: „Dresden hat sich unter Franz Steer zu einem Spitzenteam entwickelt - die Sachsen haben das Potenzial unter die Top-Vier der Hauptrunde zu kommen. Wir müssen 60 Minuten hoch konzentriert und fokussiert bleiben - die Steelers nehmen nach der Heimspielpause durch die Frauenhandball Weltmeisterschaft die Herausforderung an und werden alles dafür tun, die positive Heimspielbilanz fortzusetzen.“

 

Franz Steer: „Wir müssen uns auf unsere Stärken fokussieren und hart arbeiten. Das gilt auch für das Spiel gegen Bietigheim. Die Steelers haben die beste Schusseffizienz der Liga, agieren sehr kompakt und sind vor heimischer Kulisse ungeschlagen. Wir müssen sie daran hindern, ins Laufen zu kommen – sie dürfen keine Lust haben gegen uns zu spielen.“

Die Spiele am 10. Dezember im Überblick:

17:00 Uhr Lausitzer Füchse – Bayreuth Tigers

(HSR Daniel Kannengießer / HSR2 Stefan Vogl / LSR1 Pascal Kretschmer / LSR2 Michael Zettl)

17:00 Uhr Tölzer Löwen - Kassel Huskies

(HSR Alfred Hascher / HSR2 Alexander Singer / LSR1 Jan Lamberger / LSR2 Andreas Roth)

17:00 Uhr ESV Kaufbeuren – Ravensburg Towerstars

(HSR Eric Daniels / HSR2 Markus Krawinkel / LSR1 Dominic Borger / LSR2 Artur Votler)

17:00 Uhr Bietigheim Steelers - Dresdner Eislöwen

(HSR Ralph Bidoul / HSR2 Marc André Naust / LSR1 Philipp Grabein / LSR2 Mathias Komorek)

18:30 Uhr Heilbronner Falken – SC Riessersee

(HSR Sven Fischer / HSR2 Razvan Gavrilas / LSR1 Thorsten Lajoie / LSR2 Lubos Thür)

18:30 Uhr Löwen Frankfurt - EC Bad Nauheim

(HSR Bastian Haupt / HSR2 Carsten Lenhart / LSR1 Stefan Bertele / LSR2 Thomas Haas)

18:30 Uhr EHC Freiburg – Eispiraten Crimmitschau

(HSR Marcus Brill / HSR2 Dominic Erdle / LSR1 Thomas Kalnik / LSR2 Michael Sauer)

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