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Perfektes Wochenende für Kaufbeuren und dem SC Riessersee
15.01.2018Bild: Lahr-Fotografie

Perfektes Wochenende für Kaufbeuren und dem SC Riessersee

Ehrung für Sven Valenti in Kassel

Maximale Punkteausbeute für zwei Clubs: Der SC Riessersee und der ESV Kaufbeuren machten mit ihren Siegen das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt. Der SCR festigte damit den zweiten Tabellenplatz und konnte den Abstand auf Rang eins auf sieben Zähler verringern. Der Cheftrainer der Weiß-Blauen Toni Söderholm zeigte sich aber nicht zu 100 Prozent zufrieden: „Es war ein Sechs-Punkte-Wochenende, aber wir müssen mehr tun. Wir waren im letzten Spiel nicht bereit, waren zu weit weg. Das Spiel hätte im zweiten Drittel kippen können. Matthias Nemec hat uns mit seinen Saves im Spiel gehalten. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, aber nicht mit der Art und Weise. Wir werden daran arbeiten und am Wochenende dann mit mehr Power starten.“

Der ESVK bezwang am Freitag den amtierenden Meister und am Sonntag den aktuellen Tabellenführer. Die Buron Joker machten in der Tabelle drei Plätze gut und rangieren derweil auf Position fünf. Gerade das Mittelfeld ist hart umkämpft und die Mannschaften liegen eng beieinander. Ein Wochenende kann diese Platzierungen ordentlich durcheinander wirbeln. Für Spannung ist demnach in den kommenden Wochen gesorgt.

Erleichterung am Sonntagabend gab es in Frankfurt, Weißwasser und Bayreuth. Alle drei Clubs konnten sich mit einem Sieg zurückmelden und das nötige Selbstvertrauen wurde getankt.  Gerade die Tigers waren nach der längeren Durststrecke überglücklich wieder einen Erfolg zu feiern.

Ein besonderes Highlight erlebten die Zuschauer am Freitag in Kassel. Auch wenn die Huskies das Spiel verloren haben, so ist dieser Abend doch vielen Fans in bester Erinnerung. Sven Valenti wurde mit einem Ehrenbanner gewürdigt. Valenti absolvierte zuvor 602 Partien für die Huskies in der DEL, DEL2 und der Oberliga – die zweithöchste Anzahl an Einsätzen, die von einem Spieler in der Huskies-Historie erreicht wurde. Seine Nummer 19 wird bei den Schlittenhunden nicht mehr vergeben.  In seinem 603. Spiel stand der Husky gemeinsam mit seinem Sohn Yannik in der „Starting Six“ und sorgte für Gänsehaut-Atmosphäre in der Eissporthalle. 

Foto: JMD Photgraphie

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