Von Herzblut getragen. Im Eishockey zuhause.
Enge Punktabstände in der Tabelle – jeder Zähler wichtig
27.01.2018Bild: Rico Scheil

Enge Punktabstände in der Tabelle – jeder Zähler wichtig

Platz vier bis zehn hart umkämpft

Noch zwölf Spieltage sind in der Hauptrunde zu absolvieren. Gerade das Mittelfeld ist eng beieinander und umkämpft. Bei noch 36 zu holenden Punkten ist viel möglich. Der Kampf um die bestmöglichen Ausgangspositionen ist eröffnet.

„Die Einfachheit unseres Spiels wiederfinden“ – Dies muss laut Thomas Pielmeier der erste Schritt in die richtige Richtung sein. Nach sechs Niederlagen in Folge finden sich die Dresdner Eislöwen auf Rang neun wieder. Zehn Punkte Rückstand auf den vierten Platz – elf Punkte Vorsprung auf einem Playdown-Rang. Keine einfache Situation für die Sachsen. Am Sonntag empfangen die Blau-Weißen die Kassel Huskies. Die Schlittenhunde konnten alle bisherigen Begegnungen gegen Dresden gewinnen. Dies wollen die Hessen auch im vorerst letzten Duell gegen die Elbestädter. Durch die Niederlage gegen Ravensburg verloren die Huskies den vierten Platz an die Towerstars. Ob Dresden Selbstvertrauen tanken kann oder Kassel im Rennen um das Playoff-Heimrecht wieder Punkte gut machen kann, zeigt sich am Sonntag ab 17:00 Uhr in der EnergieVerbund Arena.

Die Teams der Stunde treffen aufeinander: Aus den vergangenen acht Spielen gab es eine Niederlage und sieben Siege – das ist sowohl die Bilanz der Ravensburg Towerstars als auch des SC Riessersee. Die Puzzlestädter eroberten dadurch den vierten Rang; die Werdenfelser halten den zweiten Platz inne. Die Oberschwaben holten zuletzt Siege gegen Kaufbeuren, Bietigheim und Kassel. Auch die Bayern besiegten am vergangenem Freitag den aktuellen Tabellenführer und Rang eins ist durchaus in greifbarer Nähe. In den bisherigen Begegnungen setzte sich stets die Heimmannschaft durch. Ob sich der Trend weiter fortsetzt, entscheidet sich am Sonntag ab 18:30 Uhr in der Eisporthalle Ravensburg.

Mit einem Sieg gegen Dresden stoppt der EHC Freiburg die Negativserie und tankte wieder Selbstvertrauen. Dies soll nun im anstehenden Duell bei den Bayreuth Tigers bestätigt werden. Die Wagnerstädter mussten gegen Crimmitschau eine 5:9-Niederlage hinnehmen. Umso motivierter geht es in das Aufeinandertreffen gegen die Breisgauer. Die Bayern konnten in der laufenden Spielzeit zwei Siege gegen den EHC holen – Freiburg verbucht einen auf seinem Konto. Ob die Freiburger die Bilanz ausgleichen oder die Punkte im Tigerkäfig bleiben, zeigt sich am Sonntag ab 18:30 Uhr.

Die Spiele am 28. Januar im Überblick:

17:00 Uhr Lausitzer Füchse – ESV Kaufbeuren

(HSR Sven Fischer / HSR2 Fynn-Marek Falten / LSR1 Soeren Kriebel / LSR2 Martin Schewe)

17:00 Uhr Bietigheim Steelers – Löwen Frankfurt

(HSR Patrick Gogulla / HSR2 Florian Zehetleitner / LSR1 Lubos Thür / LSR2 Norbert van der Heyd)

17:00 Uhr Dresdner Eislöwen – Kassel Huskies

(HSR Mischa Apel / HSR2 Alfred Hascher / LSR1 Andreas Flad / LSR2 Jan-Thore Meyer)

18:00 Uhr Tölzer Löwen – Eispiraten Crimmitschau

(HSR Bastian Haupt / HSR2 Nicole Hertrich / LSR1 Bettina Angerer, AUT / LSR2 Lisa Linnek)

18:30 Uhr Ravensburg Towerstars – SC Riessersee

(HSR Roland Aumüller / HSR2 Sascha Westrich / LSR1 Michael Sauer / LSR2 David Tschirner)

18:30 Uhr Heilbronner Falken - EC Bad Nauheim

(HSR Christian Oswald / HSR2 Martin Holzer / LSR1 Tino Thönelt / LSR2 Peter Wagner)

18:30 Uhr Bayreuth Tigers – EHC Freiburg

(HSR Eric Daniels / HSR2 Markus Krawinkel / LSR1 Christian Gazzo / LSR2 Pascal Kretschmer)

 

Link teilen: