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Größere Veränderungen bei den Eislöwen
17.03.2018Bild: Dresdner Eislöwen

Größere Veränderungen bei den Eislöwen

Dresden gibt Personalentscheidungen bekannt

Dresden schiebt Veränderungen für die kommende Saison an: Gleich drei Nachwuchstalente werden mit einem Profivertrag ausgestattet. So sind in der kommenden Spielzeit  Arne Uplegger, Tim Heyter und Timon Ribnitzky drei jetzige DNL-Spieler für die erste Mannschaft spielberechtigt.  Zudem plant die Eislöwen-Geschäftsführung eine Kooperation mit dem Oberligisten aus Erfurt einzugehen, um den jungen Spielern entsprechend auch Spielpraxis bieten zu können. Außerdem wird mit Niels Böttger ein Athletiktrainer  den Eisöwen zur Verfügung stehen. „Einige Spieler sind im Sommer nicht in der Verfassung nach Dresden gekommen, wie wir es erwartet haben. Die Auswirkungen sieht man erst im Saisonverlauf.  In der nächsten Woche werden die Spieler eine Reihe von Tests absolvieren, die dann die Grundlage für die individuellen Trainingspläne bilden werden. Weiterhin gibt es auch den Gedankengang, in Gruppen auch im Sommer gemeinsam streckenweise gemeinsam zu trainieren. Neu verpflichtete Spieler werden von uns ebenfalls klare Vorgaben erhalten. Langfristig soll uns die Einbindung der Personalie eines Athletiktrainers auch dabei helfen, verletzte Spieler noch besser im Rehaprozess zu unterstützen und wieder in das Mannschaftstraining zurückzuführen,“ so der EIslöwen-Cheftrainer Franz Steer.

Sieben Spieler müssen die Elbmetropole verlassen: Nach derzeitigem Stand werden die Blau-Weißen mit Henning Schroth, Gustav Veisert, Shawn Boutin, Thomas Schmid, Matt Siddall und Tadas Kumeliauskas definitiv nicht in die neue Saison gehen. Auch Marius Garten wird in der nächsten Saison nicht mehr das Trikot der Eislöwen tragen. 

Erste Namen für die neue Spielzeit: Im Rahmen der Saisonabschluss-Veranstaltung verkündeten die Sachsen weiterer Personalentscheidungen. Neben Kapitän René Kramer werden auch Topscorer Alexander Höller und Martin Davidek in der nächsten Spielzeit das Trikot der Dresdner Eislöwen tragen.

Eislöwen-Cheftrainer Franz Steer: „Die drei Spieler gehören zu den Stützen unserer Mannschaft. Wir freuen uns, dass wir mit ihnen auch für die neue Saison planen können. “

Kapitän René Kramer: „Ich bin seit drei Jahren in Dresden, fühle mich mit meiner Familie hier unglaublich wohl. Es macht Spaß für den Klub zu spielen, auch wenn es zuletzt nicht so lief, wie wir es uns vorgestellt haben. Jetzt ist es wichtig, dass jeder für sich persönlich die Lehren aus der letzten Saison ziehen.“

Alexander Höller: „Ich habe nicht lange überlegen müssen, um das Angebot anzunehmen. Wir fühlen uns hier absolut wohl. Sportlich hätten wir uns sicher alle mehr gewünscht. Allerdings wäre es jetzt der einfachste Weg, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir müssen in die Zukunft schauen – und ich sehe da großes Potenzial. “

Martin Davidek: „Ich freue mich, dass ich auch in der nächsten Saison für die Dresdner Eislöwen auflaufen werde. Leider hat mich in der abgelaufenen Spielzeit eine Verletzung länger außer Gefecht gesetzt. Es lief vieles nicht optimal, aber ich bin zuversichtlich, dass wir im nächsten Jahr wieder angreifen werden.“

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