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Erneuter Auswärtssieg in der Finalserie
17.04.2018Bild: Peter Volk

Erneuter Auswärtssieg in der Finalserie

In einer temporeichen Partie holt sich Bietigheim die Führung

In den Anfangsminuten hatten die Hausherren die torgefährlicheren Aktionen. Die beste Möglichkeit hatte Andreas Driendl in der fünften Minute, jedoch blieb die Spielsituation ohne Torerfolg. Auf der Gegenseite war der ehemalige SCR-Spieler Benjamin Hüfner erfolgreich und brachte die Steelers in der neunten Minute in Front. Die Antwort der Weiß-Blauen ließ nicht lange auf sich warten,  als Andreas Eder (11.) den Ausgleich markierte. Kurz darauf verpassten es die Mannen aus Garmisch-Partenkirchen die Führung zu erzielen. In den Schlussminuten des ersten Drittels agierten die Ellentaler druckvoll, aber es blieb nach 20 Minuten bei dem 1:1. Das Tempo blieb auch im Mittelabschnitt sehr hoch. Mit zunehmender Spieldauer agierten die Gastgeber torgefährlicher. An beiden Goalies war jedoch kein Vorbeikommen, so dass es bei dem Unentschieden im zweiten Drittel blieb. Die Schwaben kamen mit Schwung aus der Kabine. In Minute 43 hatte SCB-Spieler Tyler McNeely eine gute Möglichkeit im Slot, aber der Stürmer verpasste die Führung zu erzielen. Wenig später hätten die Hausherren das zweite Tor auf der Kelle, aber Steelers-Goalie Ilya Sharipov war zur Stelle. Es lief die 53. Minute, als McNeely den Puck einnetzte und seine Mannschaft in Front brachte. Die Werdenfelser versuchten den Rückstand zu drehen, aber die Gäste agierten clever und konnten ihren Sieg bejubeln. Durch den erneuten Auswärtserfolg der Steelers haben sich die Ellentaler die Serienführung erarbeitet. 

SCR-Cheftrainer Toni Söderholm: "Bietigheim hat sehr gut verteidigt. Wir haben kein Mittel gefunden um die richtig guten Chancen zu kreieren. Auch haben wir einfach nicht oft genug geschossen. Das müssen wir besser machen. Ich denke, wir können viel besser sein. Es ist enttäuschend. Wir waren über alle Reihen zwei Klassen schwächer wie sonst. Heute kann man sauer sein, aber morgen scheint wieder die Sonne."

Steelers-Coach Kevin Gaudet: "Ich denke, das erste Drittel war ausgeglichen. Beide Mannschaften haben dehr defensiv gespielt, es gab aber Chancen auf beiden Seiten. Im Mitteldrittel waren wir in den ersten zehn Minuten die dominierende Mannschaft - später war es der SC Riessersee. Zum Glück haben sie aber kein Tor geschossen. Im letzten Drittel haben wir ein gute Forechecking gezeigt und das Spiel nach Hause gebracht."

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