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Frankfurt verpflichtet Adam Mitchell
14.05.2018Bild: City Press

Frankfurt verpflichtet Adam Mitchell

Stürmer kommt mit reichlich DEL-Erfahrung

Die Löwen Frankfurt treiben die Kaderplanungen für die nächste Saison weiter voran und haben Adam Mitchell unter Vertrag genommen.

Der 35-jährige Angreifer bringt eine Menge Erfahrung mit nach Frankfurt. Der Kanadier mit deutschem Pass bestritt bereits 592 DEL-Spiele (530 reguläre Saisonspiele, 62 Playoff-Spiele) für Hannover, Mannheim, Hamburg und zuletzt Straubing.

Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Adam war bei all seinen Stationen einer der Führungsspieler seines Teams. Ich habe gegen ihn gespielt und gegen ihn gecoacht. Dabei habe ich ihn immer als absoluten Top-Mann erlebt – auf und neben dem Eis. Er ist ein sehr vielseitig einsetzbarer Stürmer, der sowohl als Teamplayer als auch als Scorer sehr gute Qualitäten hat. Er ist ein absoluter Leader und wird ein ganz wichtiger Baustein unserer Mannschaft sein.“

Adam Mitchell: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen, dass die Löwen in mich setzen. Ich spiele nun bereits seit über zehn Jahren in Deutschland und habe Frankfurt immer als eine der Eishockey-Hochburgen des Landes empfunden. Jetzt ein Teil dieser Tradition sein zu dürfen, ehrt mich sehr.“

Mitchells Laufbahn begann 2001 am Colgate College in den USA. Anschließend zog es ihn nach Europa, wo er über die Stationen EV Landsberg und VEU Feldkirch in der Saison 2007/08 nach Hannover gelangte. Mit den Scorpions wurde er 2009/10 Deutscher Meister. Von 2011-2013 spielte er für die Adler Mannheim. Es folgten drei Jahre bei den Freezers, nach deren Auflösung er 2016 in Straubing unterschrieb.

Bei 530 regulären Saisonspieleinsätzen in der DEL erzielte Mitchell 338 Punkte (123 Tore/215 Assists). Hinzu kamen 51 Zähler in 62 DEL-Playoff-Spielen (17 Tore/34 Assists). In der 2. Bundesliga erzielte er zudem 87 Punkte in 77 Partien (36 Tore/51 Assists) für Landsberg. Auf internationalem Terrain absolvierte Mitchell unter anderem sechs Länderspiele für Team Canada beim Deutschland Cup, spielte für Mannheim drei Partien beim Spengler Cup und stand für die Freezers sechsmal in der Champions Hockey League auf dem Eis.

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