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Bad Nauheim bejubelt Derbysieg
28.10.2018Bild: Jan-Malte Diekmann

Bad Nauheim bejubelt Derbysieg

Heilbronn entführt die Punkte aus Crimmitschau / Dresden besiegt den Tabellenführer / Kaufbeuren schlägt Frankfurt / Kantersieg für Bietigheim / Freiburg holt drei Punkte / Bayreuth bejubelt Heimerfolg

EC Kassel Huskies – EC Bad Nauheim

Die Hausherren starteten gut in die Partie und erarbeiteten sich einige Chancen. Aber an Bad Nauheims Goalie Hendrik Hane war kein Vorbeikommen. Mit zunehmender Spieldauer agierten die Kurstädter torgefährlicher. Die beste Möglichkeit auf Seiten der Gäste hatte Mike Dalhuisen in der 17. Minute, doch der Puck knallte lediglich an den Pfosten. Kurz darauf landete die Scheibe dann im Kasten der Hausherren. Torschütze war Dennis Reimer in der 19. Minute. Mit der knappen Führung der Roten Teufel ging es in die erste Pause. Bad Nauheims Reimer konnte kurz nach Beginn des Mitteldrittels seinen zweiten Treffer am Abend erzielen. Kurz darauf hatte Husky Sam Povorozniouk den Anschlusstreffer auf der Kelle, aber der Puck knallte nur an den Pfosten. In Überzahl erhöhte Daniel Stiefenhofer den Spielstand für die Gäste. Daraufhin wurde in der 35. Minute ein Torhüter-Wechsel vollzogen. Für Huskies-Goalie Marcel Melichercik stand nun Leon Hungerecker zwischen den Pfosten. Wenig später scheiterte Kassels Tyler Gron an dem Pfosten, aber Povorozniouk konnte den Spielstand verkürzen (36.). Im Schlussabschnitt fiel in der 50. Minute im Powerplay der Anschlusstreffer durch Gron. Kassel versuchte den Ausgleich zu erzielen, aber die Gäste agierten clever und versuchten ihre Konterchancen zu nutzten. Doch die Bemühungen auf beiden Seiten blieben ohne Torerfolg. Somit sicherte sich Bad Nauheim den nächsten Derbysieg und drei wichtige Punkte.

Eispiraten Crimmitschau – Heilbronner Falken

Foto: Tommy Valdivia Castro 

Nach einem anfänglichen Abtasten versuchten sich die Hausherren im gegnerischen Drittel festzusetzen. Die beste Möglichkeit in dieser Druckphase hatte Eispirat Rob Flick, aber der Puck ging über das Tor. Kurz darauf folgte das erste Überzahlspiel der Crimmitschauer, doch an Falken-Goalie Mirko Pantkowski war kein Vorbeikommen. Auf der Gegenseite war das erste Powerplay der Gäste von Erfolg gekrönt. Es war Kevin Lavallée, der seine Mannschaft in Front (11.) brachte. Wenig später legte Richard Gelke mit seinem Treffer (13.) in Unterzahl nach, welche die Schiedsrichter per Videobeweis bestätigten. Heilbronns Brock Maschmeyer musste in der 19. Minute wegen Haltens auf die Strafbank. Im Powerplay der Sachsen konnten die Käthchenstädter durch Derek Damon, nach einem Fehlpass der Gastgeber, den Spielstand erhöhen (20.). In der 22. Minute gelang es Crimmitschaus Verteidiger Carl Hudson den Spielstand zu verkürzen. Wenig später konnten die Pleißestädter ihr Überzahlspiel nutzen und Julian Talbot markierte den Anschlusstreffer. Die Sachsen erarbeiteten sich in den folgenden Minuten immer wieder gefährliche Torchancen, aber Heilbronns Schlussmann glänzte mit einigen Paraden. Mit der knappen Führung der Gäste ging es in die letzte Pause. Zu Beginn des Schlussdrittels drängten die Eispiraten auf den Ausgleich, aber die Chancen konnten nicht genutzt werden. In Minute 53 geriet Crimmitschau in doppelte Unterzahl – und Falke Roope Ranta erzielte das nächste Tor. Heilbronns Greg Gibson sorgte in der 57. Spielminute für den 5:2-Sieg der Käthchenstädter.

Die Ergebnisse im Überblick:

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