Von Herzblut getragen. Im Eishockey zuhause.
Keiner kann sich an der Tabellenspitze sicher fühlen
26.01.2019Bild: Kim Enderle

Keiner kann sich an der Tabellenspitze sicher fühlen

Frankfurt und Heilbronn wollen Niederlagenserie beenden

Nach dem letzten Spieltag gab es einen Wechsel an der Tabellenspitze, doch die Punktabstände sind sehr gering und jeder Zähler ist wichtig.

Der ESV Kaufbeuren hat sich mit fünf Siegen am Stück auf Platz eins geschoben und trifft am Sonntag im „Derby“ auf den ehemaligen Spitzenreiter, den Ravensburg Towerstars. Die Puzzlestädter mussten sich gegen Dresden geschlagen geben und verloren somit Rang eins und sind nun Dritter. Der Rückstand beträgt derweil drei Zähler, jedoch haben die Oberschwaben ein Spiel weniger absolviert. In der laufenden Saison holten die Ravensburger zwei Siege und erzielten dabei je vier Tore. Ob die Towerstars mit Kaufbeuren gleichziehen oder die Joker den Abstand vergrößern können, zeigt sich am Sonntag ab 18:30 Uhr in der CHG Arena.

Waren die Löwen Frankfurt nach dem 8:1-Kantersieg gegen Ravensburg zwischenzeitlich Tabellenführer, folgten danach vier Niederlagen in Folge und die Hessen finden sich auf Rang vier wieder. Zudem sitzt den Mainstädtern im Kampf um das Playoff-Heimrecht Bad Nauheim im Nacken – der Abstand beträgt drei Punkte. Nach zuletzt drei Auswärtspartien spielen die Löwen wieder vor heimischer Kulisse und wollen die Talfahrt stoppen. Dabei treffen die Frankfurter auf die Eispiraten Crimmitschau. Mit zwei 6:3-Erfolgen meldeten sich die Sachsen wieder zurück und können mit Selbstvertrauen in die Mainmetropole reisen. Die Pleißestädter kämpfen um den Einzug in die Pre-Playoffs. Derzeit rangieren sie auf Platz zehn, punktgleich dahinter stehen die Bayreuth Tigers. In den beiden bisherigen Aufeinandertreffen zwischen Frankfurt und Crimmitschau gingen jeweils die Löwen als Sieger vom Eis. Welches Team das dritte Duell gewinnen kann, entscheidet sich am Sonntag ab 16:00 Uhr in der Eissporthalle Frankfurt.

Am 39. Spieltag bejubelten die Heilbronner Falken den ersten Shutout-Sieg in der laufenden Saison. Danach folgten drei Niederlagen und die Käthchenstädter bekamen dabei 21 Gegentreffer. Dies gilt es nun abzustellen und im Kampf um die Pre-Playoff-Plätze zu punkten. Die Falken stehen derweil auf Platz sieben, aber der Abstand auf Rang elf beträgt nur fünf Punkte. Heilbronn trifft nun auf den Deggendorfer SC. Der DSC konnte am Freitag die „Rote Laterne“ abgeben und feierte zuletzt zwei Zu-Null-Siege. Im Duell zwischen Heilbronn und Deggendorf sind in den beiden bisherigen Spielen viele Tore gefallen, dabei siegte stets der DSC mit 7:5. Ob ein dritter Erfolg bejubelt werden darf oder die Falken sich mit einem Sieg zurückmelden, zeigt sich am Sonntag ab 18:30 Uhr in der Kolbenschmidt-Arena.

Folgende Spieler sind gesperrt: 

Heilbronner Falken: Brad Ross - aufgrund seiner dritten (Spieldauer-)Disziplinarstrafe automatisch für ein Spiel gesperrt

Tölzer Löwen: Kevin Wehrs -  aufgrund seiner dritten (Spieldauer-)Disziplinarstrafe automatisch für ein Spiel gesperrt 

Die Spiele am 27. Januar im Überblick:

16:00 Uhr Löwen Frankfurt – Eispiraten Crimmitschau

(HSR Robert Paule / HSR2 Alexander Singer / LSR1 Chris van Grinsven / LSR2 Nick Verbruggen)

17:00 Uhr Bietigheim Steelers – EHC Freiburg

(HSR Patrick Gogulla / HSR2 Nicole Hertrich / LSR1 Dominic Borger / LSR2 Frederik van Himbeeck)

17:00 Uhr Lausitzer Füchse – EC Kassel Huskies

(HSR Marcus Brill / HSR2 Sascha Westrich / LSR1 Jan-Thore Meyer / LSR2 Tobias Treitl)

18:30 Uhr EC Bad Nauheim – Bayreuth Tigers

(HSR Sven Fischer / HSR2 Marc André Naust / LSR1 Dominic Six / LSR2 Alexander Zislin)

18:30 Uhr Ravensburg Towerstars – ESV Kaufbeuren

(HSR Alfred Hascher / HSR2 Erich Singaitis / LSR1 Christian Höck / LSR2 Mathias Komorek)

18:30 Uhr Heilbronner Falken – Deggendorfer SC

(HSR Ruben Kapzan / HSR2 Eugen Schmidt / LSR1 Rupert Stenzel / LSR2 Thomas Weger)

18:30 Uhr Tölzer Löwen – Dresdner Eislöwen

(HSR Patrick Altmann / HSR2 Bastian Haupt / LSR1 Jakub Klima / LSR2 Pascal Kretschmer)

Link teilen: