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Bad Nauheim entscheidet Spitzenspiel für sich
01.02.2019Bild: Thomas Heide

Bad Nauheim entscheidet Spitzenspiel für sich

Tölzer Löwen bejubeln Heimsieg / Auswärtserfolge für Bayreuth und Kassel / Crimmitschau siegt in der Verlängerung / Weitere Heimsiege feierten Frankfurt und Bietigheim

Lausitzer Füchse – EC Bad Nauheim

Die Lausitzer starteten gut in die Partie und waren in den Anfangsminuten die spielbestimmendere Mannschaft. Die erste Torgelegenheit gab es für die Hausherren in der vierten Minute, aber EC-Goalie Felix Bick war wachsam. Die Gäste kamen nun besser in die Partie und die erste gefährliche Chance hatte Bad Nauheim durch Andrej Bires, aber die Scheibe knallte an den Pfosten. Doch kurz darauf netzte Bires den Puck zur Führung (9.) ein. Die Antwort der Sachsen ließ nicht lange auf sich warten. Lediglich 48 Sekunden später markierte Fuchs Steve Saviano den Ausgleich. In Folge gab es auf beiden Seiten weitere Möglichkeiten, aber kein Team konnte einen Torerfolg bejubeln. In der 18. Spielminute musste Füchse-Goalie Olafr Schmidt verletzungsbedingt das Eis verlassen. Für ihn stand nun Konstantin Kessler zwischen den Pfosten. Nach 20 Minuten ging es mit einem 1:1 in die Kabinen. Die Hessen hatten zu Beginn des Mitteldrittels die Führung auf der Kelle, doch Weißwassers Schlussmann konnte den Treffer vereiteln. Wenig später musste Kessler sich geschlagen geben, als Zach Hamill die Roten Teufel per Powerplaytreffer (22.) in Front brachte. Kurz darauf hatte Weißwasser die Chance zum 2:2, aber das Spielgerät traf den Pfosten. Die Gäste verteidigten clever und ließen nur wenige gefährliche Torgelegenheiten des Gastgebers zu. Mit der knappen 2:1-Führung der Kurstädter ging es in die letzte Pause.  In der 44. Minute konnten die Weißwasseraner durch den Treffer von Cedric Schiemenz den Spielstand ausgleichen. Kurz darauf kassierten die Lausitzer eine Strafzeit. Im Powerplay waren gerade sechs Sekunden absolviert, da sorgte Bires für den nächsten Treffer der Bad Nauheimer. Wenig später rettete EC-Torhüter Bick mit einer Parade die Führung der Gäste. Auf der Gegenseite verpasste Maximilian Hadraschek den Spielstand für die Hessen zu erhöhen. Die Füchse nahmen in der 59. Minute eine Auszeit und Goalie Kessler verließ das Tor. Dies nutze Bad Nauheims Dustin Sylvester und traf zwei Sekunden vor Spielende in das leere Tor zum 4:2-Sieg der Hessen.

 

Tölzer Löwen - Heilbronner Falken

Die Hausherren hatten zunächst ein paar Chancen in Führung zu gehen, aber Falken-Goalie Florian Mnich war stets zur Stelle. Es lief die fünfte Spielminute, da gab es die erste Strafzeit in der Partie. Löwe Stephen MacAulay musste wegen Beinstellens in die Kühlbox. Die Gäste nutzen das Powerplay gekonnt und Brock Maschmeyer brachte seine Mannschaft in der sechsten Minute in Front. In Folge gab es auf beiden Seiten Möglichkeiten, jedoch erspielten sich die „Buam“ ein Chancenplus. In Minute 17 glänzte Heilbronns Schlussmann gleich mit zwei Paraden. Mit der knappen Führung der Käthchenstädter ging es in die erste Pause. Die Tölzer kamen druckvoll aus der Kabine und drängten auf den Ausgleich, aber immer wieder hieß die Endstation Mnich. In der 24. Minute gerieten die Falken für 26 Sekunden in doppelte Unterzahl und Kevin Wehrs nutze die Gelegenheit den Ausgleich für die Hausherren zu erzielen. Die Bayern agierten weiter torgefährlich. Es war MacAulay, der Bad Tölz in der 27. Minute in Front brachte. Der Treffer wurde zudem von den Hauptschiedsrichtern per Videobeweis bestätigt.  Das Spiel blieb weiterhin offensiv. Kurz vor Ende der zweiten Pausensirene, konsultierten die Hauptschiedsrichter erneut den Videobeweis und bestätigten ihre Entscheidung kein Tor für Heilbronn. Somit ging es mit dem 2:1-Zwischenstand in die Kabinen. Im Schlussdrittel verteidigten die Bad Tölzer clever. Heilbronn versuchte den Ausgleich zu erzielen, aber die Falken konnten die Scheibe nicht einnetzten. Somit bejubelten die Löwen den 2:1-Erfolg und sicherten sich die drei Punkte.

Die Ergebnisse im Überblick:

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