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Kassel stellt Frankfurts DEL2-Rekord ein
29.01.2023Bild: JMD Photographie

Kassel stellt Frankfurts DEL2-Rekord ein

Huskies sicherten sich den 18. Sieg in Folge

 

EC Kassel Huskies – Dresdner Eislöwen

Mit 17 Siegen in Folge traten die Huskies die Partie gegen Dresden an. Es waren gerade 53 Sekunden absolviert, da musste Eislöwe Simon Karlsson aufgrund eines hohen Stocks in die Kühlbox. Die Hauptschiedsrichter konsultierten den Videobeweis und gaben eine Zwei-Plus-Zwei-Strafe. Die Hausherren fackelten im Powerplay nicht lange und Alec Ahlroth (2.) sorgte für den Führungstreffer. In Folge hatten die Hessen weitere gute Chancen, doch Dresdens Goalie Janick Schwendener war stets zur Stelle. Die Sachsen kamen zu zwei Powerplays, die sie jedoch nicht nutzen konnten. Kurz vor der Pausensirene traf Maximilian Kolb (19.) zum Ausgleich für die Gäste. Mit dem 1:1 verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Die Hausherren starteten gut in den Mittelabschnitt und gingen nach nur 39 gespielten Sekunden durch den Treffer von Jake Weidner in Front. Keine Minute später musste Husky Tomas Sykora wegen Haltens in die Kühlbox und Johan Porsberger (24.) erzielte den Ausgleichstreffer für die Sachsen. Kurz darauf fuhr Kassels Maximilian Faber auf Schwendener zu und wurde durch Eislöwe Arne Uplegger mittels Stockschlags gehindert. Die Gastgeber bekamen daraufhin einen Penalty. Faber trat an, doch der Schlussmann der Dresdner wehrte den Schuss ab. Somit blieb es bei dem 2:2 und das bis zur Pausensirene. Auch wenn sich die Hausherren die besseren Chancen erarbeiteten, ging es mit dem Unentschieden in die nächste Pause.

Im dritten Spielabschnitt musste Dresdens Vladislav Filin wegen Beinstellens pausieren, aber die Huskies konnten im Powerplay keinen Treffer erzielen. Es lief die 52. Minute, als Steven Seigo seine Huskies in Front brachte. In Folge konnte kein Team mehr einen Treffer erzielen, sodass sich die Schlittenhunde mit dem 3:2-Erfolg den 18. Sieg in Folge holten. Somit wurde der DEL2-Rekord der Löwen Frankfurt eingestellt.

 

EHC Freiburg – Lausitzer Füchse

Im Duell zwischen Freiburg und Weißwasser lief gerade die vierte Minute, als Konstantin Bongers, nach einem hervorragenden Zuspiel von Sebastian Hon, die Wölfe in Front brachte. Die Füchse konnten durch den Treffer von Korbinian Geibel (9.) ausgleichen. Wenig später war es Teemu Henritius, der in der 13. Minute die Lausitzer in Führung brachte. Diese hielt jedoch nicht lange und David Makuzki (15.) markierte den Ausgleichstreffer für die Breisgauer. Mit dem 2:2 ging es in die erste Pause.

Aufgrund einer Strafe kurz vor Drittelende gegen Weißwassers Lane Scheidl nach einem Bandencheck, spielten die Freiburger zu Beginn des Mittelabschnitts in Überzahl. Die Gäste überstanden das Unterzahlspiel ohne Gegentreffer. Kurz darauf musste Freiburgs Marvin Neher wegen Haltens pausieren und Clarke Breitkreuz (26.) netzte die Scheibe im Powerplay zur Füchse-Führung ein. In einem temporeichen und intensiven Drittel hatten beide Mannschaften ihre Torgelegenheiten, aber es blieb bis zur Pausensirene bei der knappen 3:2-Führung für die Weißwasseraner.

Da Freiburgs Nikolas Linsenmaier noch kurz vor Drittelende eine Strafe wegen Stockschlags kassierte, agierten die Lausitzer zu Beginn des dritten Spielabschnitts mit einem Mann mehr. Und Weißwasser nutzte das Powerplay durch den Treffer von Roope Mäkitalo (42.) gekonnt. Der Torschütze musste wenig später nach einer Behinderung in die Kühlbox, aber Freiburg konnte aus dem Powerplay kein Kapital schlagen. Die Hausherren versuchten den Anschlusstreffer zu erzielen, aber sie brachten die Scheibe nicht im Tor von Nikita Quapp unter. In Minute 56 nahm Freiburgs Cheftrainer Robert Hoffmann eine Auszeit und wenig später verließ auch Goalie Patrik Cerveny das Eis zugunsten eines weiteren Feldspielers. Jedoch konnten die Breisgauer keinen Treffer erzielen, sodass die Lausitzer den 4:2-Erfolg bejubelten.

 

Der EC Bad Nauheim konnte bei den Bayreuth Tigers einen 6:3-Erfolg bejubeln. Einen Grund zur Freude hatten auch die Eispiraten Crimmitschau, die den ESV Kaufbeuren mit 2:1 besiegten. Die Heilbronner Falken sicherten sich einen 2:0-Sieg gegen den EV Landshut. Die Ravensburg Towerstars gewannen gegen die Eisbären Regensburg mit 3:1. In der Verlängerung sicherten sich die Selber Wölfe den 3:2-Sieg gegen die Krefeld Pinguine

Die Ergebnisse im Überblick:


EPC

2 - 1

(0:0;2:0;0:1)
Schüsse:
11:29 (5:4,5:15,1:10)


ESV
Eispiraten Crimmitschau Statistiken ESV Kaufbeuren
Tore: 1:0 Henri Kanninen (25:38/EQ), 2:0 Filip Reisnecker (32:19/EQ), 2:1 Nicolas Appendino (47:55/EQ)
Zuschauer: 1.519 Strafminuten: 12 / 6 Powerplay: 0-2 / 0-5
Schiedsrichter: Seedo Janssen, Bastian Steingross, Markus Paulick, Tobias Merten, Kohlmeyer, Lotta


KEV

2 - 3 OT

(0:0;1:1;1:1/0:1)
Schüsse:
41:28 (8:10,18:11,15:5/0:2)


SEL
Krefeld Pinguine Statistiken Selber Wölfe
Tore: 1:0 Alexander Weiß (27:27/PP1), 1:1 Arturs Kruminsch (34:10/SH1), 1:2 Mark McNeill (49:45/PP1), 2:2 Marcel Müller (54:15/EQ), 2:3 Arturs Kruminsch (0:42/OT/PP1)
Zuschauer: 3.275 Strafminuten: 9 / 12 Powerplay: 1-6 / 2-3
Schiedsrichter: Tony Engelmann, Eugen Schmidt, Dominic Borger, Frederic Van Himbeeck, Holtmann, Jan


BTT

3 - 6

(1:2;1:3;1:1)
Schüsse:
36:29 (9:12,11:11,16:6)


ECN
Bayreuth Tigers Statistiken EC Bad Nauheim
Tore: 1:0 Tom Schwarz (14:44/EQ), 1:1 Marius Erk (15:04/EQ), 1:2 Pascal Steck (18:40/EQ), 1:3 David Cerny (22:18/EQ), 1:4 Mick Köhler (35:03/PP1), 2:4 Jesse Roach (35:30/EQ), 2:5 Pascal Steck (38:13/EQ), 3:5 Patrick Kurz (45:33/EQ), 3:6 Mick Köhler (59:46/EQ/EN)
Zuschauer: 1.167 Strafminuten: 27 / 9 Powerplay: 0-2 / 1-1
Schiedsrichter: Sascha Westrich, Jens Steinecke, Lukas Pfriem, Michael Sauer, Trassl, Dominik


RVT

3 - 1

(0:1;0:0;3:0)
Schüsse:
33:23 (11:8,9:9,13:6)


EBR
Ravensburg Towerstars Statistiken Eisbären Regensburg
Tore: 0:1 Nikola Gajovsky (11:43/PP1), 1:1 Robbie Czarnik (45:07/PP1), 2:1 Louis Latta (58:39/EQ), 3:1 Sam Herr (59:06/EQ/EN)
Zuschauer: 2.117 Strafminuten: 6 / 12 Powerplay: 1-6 / 1-3
Schiedsrichter: Marcus Brill, Bastian Haupt, Norbert van der Heyd, Alexander Pletzer, Nidens, Irina


HNF

2 - 0

(0:0;0:0;2:0)
Schüsse:
19:35 (4:4,6:17,9:14)


EVL
Heilbronner Falken Statistiken EV Landshut
Tore: 1:0 Frédérik Cabana (54:54/EQ), 2:0 Stefan Della Rovere (59:48/EQ/EN)
Zuschauer: 1.619 Strafminuten: 27 / 10 Powerplay: 0-4 / 0-1
Schiedsrichter: Stephan Bauer, Thorsten Lajoie, Dominik Pfeifer, Tim Laudenbach, Feldmann, Luis


ECK

3 - 2

(1:1;1:1;1:0)
Schüsse:
48:17 (18:9,15:3,15:5)


DRE
EC Kassel Huskies Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 1:0 Alec Ahlroth (1:24/PP1), 1:1 Maximilian Kolb (18:49/EQ), 2:1 Jake Weidner (20:39/EQ), 2:2 Johan Porsberger (23:02/PP1), 3:2 Steven Seigo (51:47/EQ)
Zuschauer: 3.219 Strafminuten: 6 / 6 Powerplay: 1-3 / 1-3
Schiedsrichter: Nikolas Neutzer, Christopher Schadewaldt, Dominic Six, Christopher Milling, Grunzke, Torsten


FRB

2 - 4

(2:2;0:1;0:1)
Schüsse:
30:40 (9:10,12:18,9:12)


LFX
EHC Freiburg Statistiken Lausitzer Füchse
Tore: 1:0 Konstantin Bongers (3:12/EQ), 1:1 Korbinian Geibel (8:52/EQ), 1:2 Teemu Henritius (12:12/EQ), 2:2 David Makuzki (14:04/EQ), 2:3 Clarke Breitkreuz (25:54/PP1), 2:4 Roope Mäkitalo (41:22/PP1)
Zuschauer: 1.759 Strafminuten: 8 / 8 Powerplay: 0-2 / 2-2
Schiedsrichter: Michael Klein, Aleksander Polaczek, Michael Zettl, Dominik Spiegl, Stegner, Lutz

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