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Stefan Reiter wechselt innerhalb der DEL2
30.08.2020Bild: Chuc Fotografie

Stefan Reiter wechselt innerhalb der DEL2

Stürmer wechselt von den Tölzer Löwen zum EC Bad Nauheim

Stefan Reiter streift wieder das Rote Teufel Trikot über: Der 24-jährige Stürmer dürfte für die meisten Bad Nauheimer kein Unbekannter sein, denn in der Saison 2018/2019 absolvierte Reiter, als Förderlizenzspieler der Düsseldorfer EG, bereits zehn Spiele für die Kurstädter.

In der abgelaufenen Saison lief der gebürtige Münchener für die Liga-Konkurrenz aus Bad Tölz auf und beendete ausgerechnet an alter Wirkungsstätte am 27.Oktober 2019 mit seinem 3:2 (OT) eine ECN-Erfolgsserie von vier Siegen in Folge. Insgesamt kann Reiter mittlerweile – abgesehen von 158 OL-Begegnungen – auf Erfahrungen aus einer Saison in der DEL (37 Spiele, 5 Punkte) sowie aus drei DEL2-Saisons (64 Spiele, 25 Punkte) zurückblicken.

Reiter, der schon in ungefähr einer Woche in Bad Nauheim ankommen wird, freut sich auf seine Zeit in Bad Nauheim und sagt: „Die Entscheidung wieder für Nauheim zu spielen, ist mir sehr leichtgefallen, da ich mich vom Verein sehr wertgeschätzt fühle. Außerdem ist das ganze Fan-Umfeld, die positiv verrückte Eishockeystadt sehr familiär und die Zusammenarbeit im Team, mit den Verantwortlichen sehr harmonisch.
Da meine Freundin und ich unser erstes Kind erwarten, freuen wir uns riesig, dass die kleine Maus in so einem schönen Umfeld auf die Welt kommt. Meine Hoffnung und sportliche Zielrichtung sind, dass die Saison zum geplanten Starttermin beginnt, ich eine erfolgreiche, verletzungsfreie Saison spiele, die wir dann mit dem direkten Playoff-Einzug krönen können.“

Head-Coach Hannu Järvenpää beschreibt seinen Neuzugang: „Stefan hat in der vergangenen Saison gezeigt, dass er Tore schießen kann. Er ist gerade 24 Jahre alt geworden, er ist also jung - deshalb wird er absehbar noch schneller und stärker werden. Seine flinken Beine sorgen dafür, dass er auch in Spielen mit hohem Tempo mithalten kann.“

„Stefan Reiter ergänzt unseren Kern an deutschen Spielern im „besten Eishockeyalter“ sehr gut, er bringt viel Tempo mit und ist torgefährlich. Wir werden den Markt weiterhin genau beobachten, damit wir die fehlenden finalen Puzzlesteine auch noch finden“, ergänzt Team-Manager Matthias Baldys abschließend zur weiteren Team-Planung.

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