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Friedrich und Kimmel verlängern in Ravensburg / Alex Leavitt geht nach Finnland
31.05.2011Bild: DEL2

Friedrich und Kimmel verlängern in Ravensburg / Alex Leavitt geht nach Finnland

Die Ravensburg Towerstars haben die Verträge mit zwei weiteren Offensivspieler verlängert. Sowohl Marko Friedrich (Foto: bse-press) als auch  Tom-Patric Kimmel werden dem Zweitliga-Meister aus Oberschwaben treu bleiben. Der Kanadier Alex Leavitt hingegen schlüpft künftig nicht mehr ins Ravensburger Trikot. Den Topstürmer zieht es nach Finnland, wo er in der ersten Liga des frisch gebackenen Weltmeisters eine neue Herausforderung sucht.
Friedrich und Kimmel gehören bei den Towerstars zu den "jungen Wilden“. Mit unermüdlichem Einsatz und nicht zuletzt Talent überzeugten die beiden jungen Stürmer in der vergangenen Saison und hatten sich damit für ein weiteres Engagement empfohlen.
„Marko hat sich die letzten Jahre unter Peter Draisaitl enorm entwickelt und trotz seiner jungen Jahre trägt er die Verantwortung des Centers - egal in welcher Reihe“, sagte Alexander Jäger, sportlicher Leiter der Towerstars über den 19-jährigen. „Er verfügt über überdurchschnittliche Übersicht, Spielwitz und Kampfgeist. Dazu stimmen Einstellung und der Wille,  sich durch zu beißen.“
Während Friedrich in seine dritte Saison für die Towerstars geht, ist es bei Kimmel dessen zweite. Auch mit seiner Leistung war das Management sehr zufrieden. „Gleich in seiner ersten Saison in Ravensburg konnte Tom den Meistertitel feiern, das war natürlich ein Einstand nach Maß. Es war uns wichtig, dass er sich hier weiterentwickeln kann“, erklärte Alexander Jäger. „Er bringt vor allem wegen seiner körperlichen Voraussetzungen und seiner Leidenschaft für den Sport alles mit, was eine moderner Eishockeyprofi benötigt.“
Nicht zu halten war Liga-Topskorer Leavitt. Der kanadische Stürmer informierte das Towerstars-Management darüber, dass er ein attraktives Angebot des finnischen Erstligisten HPK
Hämeenlinna angenommen hatte. Er wäre sehr gerne in Ravensburg geblieben, bat aber um Verständnis, dass er aufgrund der derzeit noch unsicheren Lage bezüglich der Ligenzugehörigkeit eine jetzige Entscheidung treffen wollte.

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