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Heilbronn hat den Klassenerhalt geschafft
26.03.2017Bild: City Press

Heilbronn hat den Klassenerhalt geschafft

Letzter Halbfinalist wird am Dienstag entschieden


EPC

2 - 1

(0:0;2:0;0:1)
Schüsse:
25:29 (11:9,6:9,8:11)


RVT
Eispiraten Crimmitschau Statistiken Ravensburg Towerstars
Tore: 1:0 Jordan Knackstedt (28:40/EQ), 2:0 Robbie Czarnik (39:03/EQ), 2:1 Vincenz Mayer (59:46/PP1)
Zuschauer: 1.906 Strafminuten: 8 / 8 Powerplay: 0-2 / 1-2
Schiedsrichter: Roland Aumüller, Daniel Ratz, Patrick Laguzov, Jan Lamberger,

Dresden gleicht die Viertelfinalserie gegen Kaufbeuren aus: Die Zuschauer sahen ein temporeiches und intensives Spiel. In der vierten Minute hatte Kaufbeuren die erste große Möglichkeit. Kurz darauf kam Dresdens Kapitän René Kramer zur ersten Gelegenheit. Beide Situationen konnten jeweils die Torhüter klären. Nach der Hälfte des ersten Drittels hatten die Allgäuer des öfteren die Chance in ihren Powerplay-Situationen, sekundenweise mit zwei Mann mehr auf dem Eis, die Führung zu erzielen. Dresden Schlussmann Kevin Nastiuk agierte jedoch stark zwischen den Pfosten und verhinderte die Führung der Hausherren. Somit ging es mit einem 0:0-Zwischenstand in die Pause. Es waren gerade 13 Sekunden im Mitteldrittel gespielt, als die Sachsen durch den Treffer von Teemu Rinkinen in Führung gingen. Kaufbeuren kämpfte -  mit Erfolg: In der 27. Minute markierte Joona Karevaara den Ausgleich für die Joker. Die Antwort der Elbestädter folgte in der 32. Minute. Eislöwe Mirko Sacher brachte sein Team mit seinem Treffer wieder in Führung - doch diese hielt nur bis zur 35. Minute. Denn ESVK-Spieler Karevaara sorgte erneut für den Ausgleich. Einmal in Torlaune erzielte Max Schmidle eine Minute später den Führungstreffer für die Gastgeber. Somit ging es mit dem 3:2-Zwischenstand in die letzte Pause. Die Allgäuer kamen druckvoll aus der Kabine, aber an Eislöwen-Goalie Nastiuk war kein Vorbeikommen. In der 47. Minute geriet Kaufbeuren in Unterzahl. Die Sachsen nutzten ihr Powerplay gekonnt und Dresdens Kapitän René Kramer markierte mit seinem Tor den Ausgleich. Damit war die Partie wieder offen. Den Elbestädtern gab das Tor wieder mehr Schwung und sie übten mehr Druck vor dem gegnerischen Tor von Stefan Vajs aus. In der 55. Minute markierte der Finne Rinkinen die Führung für die Blau-Weißen. Es standen noch 80 Sekunden auf der Spieluhr, als ESVK-Trainer Andreas Brockmann eine Auszeit nahm. Doch die Gäste verteidigten den Spielstand bist zum Schluss. Am Ende gewannen die Dresdner mit 4:3 gegen Kaufbeuren.




FRB

6 - 3

(2:2;3:1;1:0)
Schüsse:
28:27 (14:9,8:8,6:10)


ECT
EHC Freiburg Statistiken Tölzer Löwen
Tore: 0:1 Marcel Rodman (0:51/EQ), 1:1 Alexander De Los Rios (8:13/PP1), 1:2 Andreas Schwarz (12:24/PP1), 2:2 Jannik Woidtke (15:54/PP1), 3:2 Nikolas Linsenmaier (25:11/PP1), 3:3 Philipp Schlager (31:49/EQ), 4:3 Marc Wittfoth (34:54/SH1), 5:3 Christian Billich (39:39/PP1), 6:3 Tobias Kunz (47:17/EQ)
Zuschauer: 1.871 Strafminuten: 8 / 14 Powerplay: 4-7 / 1-4
Schiedsrichter: Aumüller, Roland, Oswald, Christian, Deffner, Christian, Höck, Christian, , Lutz Stegner

Heilbronn holt sich den vierten Sieg und somit den Klassenerhalt: Es waren gerade 79 Sekunden im ersten Spielabschnitt absolviert, als Heilbronn in Unterzahl geriet. Rosenheim verzeichnete eine gute Chance durch Michael Rohner, aber Falken-Goalie Andrew Hare vereitelte den Führungstreffer. In der siebten Minute hatte Heilbronns Justin Kirsch das 1:0 auf der Kelle, doch Starbulls-Goalkeeper Timo Herden war zur Stelle. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und verteidigten gut am Mann. In der 15. Minute spielten die Hausherren mit einem Spieler mehr auf dem Eis. Die Käthchenstädter übten im Powerplay viel Druck auf das gegnerische Tor aus. Zunächst konnte Rosenheims Schlussmann zwei gute Chancen vereiteln. Die Gäste waren wieder komplett, als es wenige Sekunden später eine erneute Strafzeit gegen die Bayern gab. Diesen Umstand nutzten die Gastgeber gekonnt: Falke Kirsch sorgte mit seinem Tor für die Führung. Somit ging es mit dem 1:0-Zwischenstand für die Heilbronner in die erste Pause. In der 22. Minute gab es einen Penalty für die Hausherren, da Tyler Gron von Rosenheims Schlussmann mit dem Schläger gehalten wurde. Falken-Spieler Gron konnte jedoch den Spielstand nicht erhöhen, da der Puck an den Pfosten knallte. Die Käthchenstädter agierten weiter druckvoll. In der 38. Minute fiel durch Rylan Schwartz das 2:0 für die Gastgeber. Im Schlussdrittel waren gerade 41 Sekunden gespielt, als Heilbronns Kirsch den Puck zum 3:0 einnetzte. Die Gäste versuchten noch einmal alles und die Starbulls hatten gute Möglichkeiten den Spielstand zu verkürzen. Doch der Goalie der Hausherren agierte stark zwischen den Pfosten. Die Gastgeber konnten hingegen durch das Überzahltor von Schwartz den Spielstand auf 4:0 erhöhen. 54 Sekunden vor Spielende vollendete Kirsch seinen Hattrick und machte mit seinem Tor den 5:0-Sieg perfekt.

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