Von Herzblut getragen. Im Eishockey zuhause.
Spielstätte des EHC Freiburg: Franz-Siegel-Halle
29.03.2017Bild: EHC Freiburg

Spielstätte des EHC Freiburg: Franz-Siegel-Halle

Ein Stadion mit dem typischen Old-School-Hockeyflair

Die Franz-Siegel-Halle ist die Spielstätte des EHC Freiburg. Alles begann mit einer Rollschuhanlage, welche 1963 errichtet wurde. Vier Jahre später kam dann eine Eisbahn hinzu. Das erste Spiel fand Anfang Dezember 1967 statt – und das unter freiem Himmel. Denn erst 1970 wurde die Eisfläche mit einer Dachkonstruktion versehen. Sieben Jahre später gab es weitere Baumaßnahmen und die offenen Seitenwände wurden geschlossen.

Die Spielstätte verdankt ihren Namen Franz Siegel, dem ehemaligen Präsidenten des ERC Freiburg und dem Gründungsmitglied des Vereins. Die Zuschauerkapazität liegt derweil bei 3.500 Fans. Fast ein Drittel sind davon Sitzplätze. Zu Bestzeiten waren es 5.800. Aber aufgrund des Alters der Spielstätte wurde das Fassungsvermögen reduziert.

2009 wurden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen getätigt. So wurde die Anzeigentafel von Dach abmontiert. Die gesamte Dachkonstruktion wurde zudem umgebaut. 2,6 Millionen Euro kosteten die Veränderungen.

Der Betrieb der Halle ist bis 2020 gesichert. Außerdem wurden verschiedenste Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen, um den Spielbetrieb zu gewährleisten. Doch es wird stets daran gearbeitet eine neue Eisarena zu errichten.

Die Halle hat ihren ganz eigenen Charme. In den Wintermonaten sollte jeder Fan sein warmes Winteroutfit überziehen und die Mütze nicht vergessen. Denn sonst könnte es ein wenig kalt auf den Rängen werden. Aber genau das ist für viele Eishockey-Begeisterte der Charme des Stadions und macht den Old-School-Hockeyflair aus. Es gibt bekanntlich auch kein Frieren – nur falsche Kleidung.

Die Eisfläche nutzen aber nicht nur die Profis des EHC Freiburg. Genauso steht das Eis für alle Eisläufer zur Verfügung und beim öffentlichen Eislaufen kann das eigene Talent getestet werden. Die Schlittschuhe können auch vor Ort ausgeliehen werden.

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