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Endspurt in der Hauptrunde läuft auf Hochtouren
19.02.2018Bild: Chuc-Fotografie

Endspurt in der Hauptrunde läuft auf Hochtouren

Bad Nauheim Team der Stunde / drei Clubs bejubeln perfektes Wochenende / Sebastian Mayer Sportler des Jahres der Stadt Bayreuth

Die Hauptrunde nähert sich dem Ende: Nur noch vier Spieltage sind zu absolvieren und Platz sechs und zehn sind weiterhin stark umkämpft. Dabei steht fest, dass alle Clubs in den Top-Acht den Klassenverbleib vorzeitig geschafft haben. Bietigheim, Frankfurt und der SC Riessersee haben schon das Heimrecht im Playoff-Viertelfinale sicher, doch auch die Positionen der Top-Drei können sich noch ändern.

Heilbronn, Crimmitschau, Weißwasser und Freiburg kämpfen noch darum, den Verbleib in der DEL2 in der Hauptrunde zu sichern. Die besten Ausgangspositionen haben dabei Heilbronn und Crimmitschau. Weißwasser hat auf den rettenden zehnten Rang fünf Punkte Abstand; der EHC hat einen Rückstand von acht Zählern. Durch ein perfektes Wochenende mit zwei Siegen und der maximalen Punkteausbeute haben die Breisgauer die Chance auf Platz zehn weiter gewahrt. Zudem gab es für die Falken und Eispiraten am Wochenende zwei Niederlagen. Die Käthchenstädter konnten einen Punkt holen, die Pleißestädter konnten keinen Zähler auf ihrem Punktekonto verbuchen. Somit bleibt der Kampf, die Playdowns zu vermeiden, weiter offen.

Über ein perfektes Wochenende freuten sich die Dresdner Eislöwen und das Team der Stunde aus Bad Nauheim. Die Elbestädter halten damit den Anschluss auf die Top-Sechs, sind derzeit auf den achten Rang und punktgleich mit dem Siebtplatzierten aus Ravensburg. Der EC ist derweil auf einer Erfolgswelle. In den vergangenen neun Spiele holten die Kurstädter acht Siege und kletterten auf den sechsten Rang. Am letzten Spieltag bejubelten die Mannen aus der Wetterau den klaren Erfolg gegen den SC Riessersee. Die Hessen haben somit einen Punkt Rückstand auf Rang fünf, der Vorsprung auf Platz sieben beträgt derweil zwei Zähler. Es bleibt also weiterhin spannend und jeder Zähler ist von großer Bedeutung.

Abseits des Eises gab es eine besondere Ehre und große Überraschung für Bayreuths Sebastian Mayer. Der Tiger wurde am Samstag mit der „Sportler des Jahres“-Trophäe der Stadt Bayreuth ausgezeichnet. Der Verteidiger wusste von seinem Gewinn nichts. Dementsprechend überrascht und glücklich war Mayer.   

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