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Weißwasser siegt im Top-Spiel
18.01.2019Bild: Thomas Heide

Weißwasser siegt im Top-Spiel

Heilbronn bejubelt ersten Shutout-Sieg / Ravensburg erobert Tabellenführung zurück / Frankfurt kassiert Niederlage / Kaufbeuren wieder Vierter / Dresden besiegt Kassel / Bad Nauheim holt Auswärtssieg

Lausitzer Füchse – Bietigheim Steelers

Bereits in den Anfangsminuten des ersten Drittels gab es auf beiden Seiten gute Chancen, aber kein Team konnte daraus Kapital schlagen. In der siebten Spielminute gab es die erste Strafzeit in der Partie. Fuchs Oliver Granz musste wegen übertriebener Härte in der Kühlbox Platz nehmen. Die Gäste konnten im Powerplay durch den Treffer von Dennis Swinnen in Front (8.) gehen. Die Lausitzer konnten hingegen im ersten Drittel ihre beiden Überzahlsituationen nicht nutzen. Nach 20 Minuten ging es mit der knappen Führung der Ellentaler in die Pause. Die Lausitzer starteten gut in den Mittelabschnitt. Fuchs Jakub Kania netzte in der 23. Minute zum Ausgleich ein. Kurz darauf kassierte Bietigheims Nicolai Goc eine Strafe wegen Beinstellens. Zunächst hatte in Unterzahl Alexander Preibisch für die Steelers die Führung auf der Kelle, aber Füchse-Goalie Maximilian Franzreb war zur Stelle. Doch wenig später nutzte Weißwasser das eigene Überzahlspiel, als Jake Ustorf zur 2:1-Führung (26.) traf. Die Antwort der Schwaben ließ nicht lange auf sich warten: In Minute 29 netzte Preibisch die Scheibe zum Ausgleich ein. Im weiteren Spielverlauf gab es Chancen auf beiden Seiten, es blieb aber nach 40 Minuten beim 2:2. Im Schlussdrittel blieb es lange Zeit bei dem Unentschieden. Zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit fiel der entscheidende Treffer – in Unterzahl netzte Ustorf die Scheibe zum Sieg der Weißwasseraner ein. Somit sind die Sachsen in der Tabelle weiter nach oben geklettert und stehen auf Rang zwei.

Füchse-Cheftrainer Corey Neilson: „Bietigheim war sehr gut. Sie sind groß und gut trainiert. Trotzdem haben wir gut gespielt. Wir haben eine junge Mannschaft, die noch ein wenig von der Krankheit der letzten Tage gezeichnet ist, Joel Keussen hat heute auch gefehlt. Trotzdem war es ein gutes Spiel, besonders bei Unterzahl. Zum Schluss hatten wir das Glück lange im Powerplay zu spielen und konnten das Match somit entscheiden.“

Heilbronner Falken - EHC Freiburg

Im ersten Drittel waren gerade 55 Sekunden absolviert, als Roope Ranta für die Falken die Führung erzielte. Auch in den folgenden Minuten verbuchten die Hausherren gute Tormöglichkeiten, aber EHC-Goalie Matthias Nemec konnte einen nächsten Treffer vereiteln. Insgesamt erspielten sich die Käthchenstädter im ersten Spielabschnitt ein deutliches Chancenplus, aber die Falken scheiterten immer wieder am Freiburger Schlussmann. Die eher wenigen Chancen auf Seiten der Gäste parierte Falken-Goalie Leon Frensel ohne Probleme. Mit der knappen 1:0-Führung ging es in die Pause. In Minute 23 hatte Marc Wittfoth die Chance zum Ausgleich, doch der Schuss ging über das Tor. Wenig später war es Nikolas Linsenmaier, der an Heilbonns Schlussmann scheiterte. Auf der Gegenseite konnte Falke Brock Maschmeyer den Puck zum 2:0 (27.) einnetzen. Es lief die 35. Spielminute, da baute Alex Lambacher die Führung der Hausherren weiter aus. Mit dem 3:0-Zwischenstand ging es in die letzte Pause. Im dritten Spielabschnitt verteidigten die Hausherren clever und verhinderten einen Treffer der Freiburger. Zudem erspielten sich die Falken ein paar Chancen, aber auch die Unterländer brachten nicht noch einmal den Puck in das Tor. Somit sicherten sich die Heilbronner einen 3:0-Sieg und Falken-Goalie Frensel bejubelte einen Shutout.

EHC-Coach Jan Melichar:  „Wir sind langsam gestartet. Gegen ein Team wie Heilbronn, mit der Qualität in Überzahl, kann man sich solch ein Start nicht erlauben."

 

Die Ergebnisse im Überblick:

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