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Zuschauerzahlen und Tore weiter auf einem guten Niveau
06.02.2019Bild: Bernd Lutz

Zuschauerzahlen und Tore weiter auf einem guten Niveau

Ein statistischer Rückblick vor den letzten vier Wochen in der Hauptrunde

Spannung pur in der DEL2: Nur noch vier Wochen stehen in der Hauptrunde an. Nach 44 Spieltagen besuchten insgesamt 760.306 Eishockey-Begeisterte die DEL2-Spiele. Das macht einen Schnitt von 2.469 Fans pro Partie. In der letzten Saison lag der Zuschauerschnitt zum gleichen Zeitpunkt bei 2.468. Somit verbucht die Liga einen Zuschauer mehr pro Spiel. Die Spannung auf dem Eis und in der Tabelle hat sich auf die Zuschauerzahlen übertragen, sodass die Liga weiterhin auf einem sehr guten Zuschauerschnitt, gemäß der letzten Saison, unterwegs ist. Der Zuschauermagnet bleibt Frankfurt. Dahinter folgen Kassel, Bietigheim, Ravensburg und Kaufbeuren. Der Deggendorfer SC weist als Aufsteiger relativ konstante Zahlen auf und kratzt mit durchschnittlich 1.965 Zuschauern pro Spiel an der 2.000er-Marke.

Die Zahl der gefallenen Tore ist - im Vergleich zur letzten Zwischenanalyse - leicht zurückgegangen. Nichtsdestotrotz liegt der aktuelle Wert mit 6,8 Toren pro Duell immer noch über den bisherigen Rekord von 6,7 Treffern (Saison 2014/2015) seit Beginn der Erfassung im Jahre 2007. Wird die Schuss-Statistik zu Rate gezogen, zeigt diese, dass die Bietigheim Steelers die effektivste Mannschaft ist. Mit 7,6 Schüssen pro Tor stellt der amtierende Meister den derzeitigen Bestwert. Dahinter folgen mit 8,7 die Lausitzer Füchse. Der EHC Freiburg benötigt hingegen 12,1 Versuche pro Treffer. Die Löwen Frankfurt geben pro Spiel die meisten Schüsse auf das gegnerische Tor ab – 39,3 an der Zahl.

Nach der ersten Hälfte der Hauptrunde lag der Durchschnittswert bei den Strafzeiten bei 26,54 Minuten. Aktuell liegt die DEL2 bei 24,25 Strafminuten pro Spiel – somit sind die Zahlen, im Vergleich zur vergangenen Zwischenauswertung, zurückgegangen. Der beste Wert in einer Hauptrunde gab es in der letzten Spielzeit – mit 24,5 Strafminuten pro Partie. Wird der aktuelle Wert weiter bestätigt, wäre dies der neue Bestwert.

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