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Bad Nauheim beendet mit Derbysieg die Heimserie der Frankfurter
01.11.2019Bild: Puckpix by Steph

Bad Nauheim beendet mit Derbysieg die Heimserie der Frankfurter

Bietigheim bejubelt Heimsieg / Kaufbeuren meldet sich mit Sieg zurück / Landshut gewinnt gegen Heilbronn / Bad Tölz feiert Heimsieg / Kassel gewinnt in Crimmitschau

Löwen Frankfurt - EC Bad Nauheim

Die erste gute Chance in der Partie hatten die Hausherren in der zweiten Minute. Löwe Martin Buchwieser passte auf Eduard Lewandowski, doch der clever fit Top Scorer konnte EC-Goalie Felix Bick nicht überwinden. Die Hausherren spielten gerade in Überzahl, da traf Löwen-Kapitän Adam Mitchell zur Führung. Doch nur 28 Sekunden später glich Bad Nauheim durch den Treffer von Andrej Bires aus. Zwar erspielten sich die Mainstädter ein Chancenplus, aber es ging mit dem 1:1-Zwischenstand in die Pause. Im Mittelabschnitt waren gerade 84 Sekunden absolviert, da kassierte Löwe Buchwieser eine Strafe wegen Hakens. Die Kurstädter nutzten das Powerplay gekonnt und Zach Hamill brachte die Roten Teufel in Front (23.).  Nur anderthalb Minuten später markierte Frankfurts Dominik Meisinger den Ausgleich. In Folge hatten beide Mannschaften weitere gute Chancen, aber keiner konnte diese nutzen. So ging es nach 40 Minuten mit dem 2:2 in die letzte Pause. Mit zunehmender Spieldauer im Schlussdrittel übernahm Bad Nauheim immer mehr das Spielgeschehen. Binnen drei Minuten erzielten die Gäste drei Tore. Zunächst sorgte Bires in Überzahl für den Führungstreffer, bevor Mick Köhler auf 4:2 für Bad Nauheim erhöhte. Es lief die 48. Spielminute, da markierte Manuel Strodel den fünften Treffer der Gäste. Frankfurt versuchte noch einmal zurückzukommen, aber die Kurstädter verteidigten clever und Bad Nauheims Schlussmann vereitelte die Möglichkeiten der Löwen. Somit sicherten sich die Roten Teufel den 5:2-Derbyerfolg und die drei Punkte. 


Bietigheim Steelers - Ravensburg Towerstars

Foto: Timo Raiser

Die Ravensburg Towerstars erspielten sich im ersten Drittel ein klares Chancenplus. Den Weckruf gab es in der ersten Spielminute durch den Pfostentreffer  von Sören Sturm. Auf der Gegenseite scheiterte Steeler Frédéric Cabana am Towerstars-Goalie Olafr Schmidt. Die Gäste versuchten das Spiel schnell zu halten. Es lief die 13. Minute, als Bietigheims Benjamin Zientek den Puck an der blauen Linie eroberte, sich durchtankte und seine Mannschaft in Front brachte. In Folge drängten die Ravensburger auf den Ausgleich, aber am Steelers-Torhüter Cody Brenner war kein Vorbeikommen. Die erste Strafe gab es in Minute 16 für Bietigheims Max Prommersberger wegen übertriebener Härte.  Brenner rettete gegen Ravensburgs Tero Koskiranta und die Hausherren überstanden das Unterzahlspiel. Die erste Strafe war gerade abgelaufen, da gab es die nächste. Wegen zu vielen Spielern auf dem Eis musste Yannick Wenzel auf Seiten der Ellentaler in die Kühlbox. Aber auch dieses Powerplay der Gäste überstanden die Schwaben ohne Gegentor. Somit ging es mit der knappen Führung der Gastgeber in die Pause. Auch im Mitteldrittel hatte der amtierende Meister zunächst die große Chance den Spielstand auszugleichen, als Jakub Svoboda die Latte traf. In der 30. Minute stand Dennis Swinnen frei vor dem Gästetor und der Steeler nutzte die Chance zum 2:0. Lediglich 19 Sekunden später landete der Puck erneut im Tor der Ravensburger. Es war Cabana der mit seinem Schuss kurz hinter der blauen Linie das 3:0 markierte. Daraufhin gab es einen Wechsel auf der Torhüter-Position. Für Schmidt stand nun Marco Wölfl zwischen den Pfosten der Gäste. Weitere 36 Sekunden später fiel das nächste Tor. Die Oberschwaben nutzten ein Missverständnis der Hausherren und Jakub Svoboda konnte den Spielstand verkürzen. Zwar hatten die Gäste noch Möglichkeiten den Anschluss zu erzielen, aber es blieb beim 3:1. Zu Beginn des Schlussabschnitts agierten die Gastgeber torgefährlicher. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Towerstars wieder besser in die Partie, aber die Ellentaler verteidigten gut. Drei Minuten vor Spielende nahm Towerstars-Cheftrainer Tomek Valtonen seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Diesen Umstand nutzte Bietigheims Zientek und der Stürmer markierte den 4:1-Endstand. Somit sicherten sich die Steelers  drei Punkte.

Die Ergebnisse im Überblick:

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