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Marco Baß­ler spielt vor­erst wie­der für den EV Lands­hut
05.11.2020Bild: EV Landshut

Marco Baß­ler spielt vor­erst wie­der für den EV Lands­hut

Jere Laaksonen wird krank­heits­be­dingt nicht li­zen­ziert

Unmittelbar vor dem DEL2-Saisonstart am Freitag (20 Uhr/Sahnpark) bei den Eispiraten Crimmitschau hat der EV Landshut noch zwei Personalentscheidungen getroffen. EVL-Eigengewächs Marco Baßler, der im Sommer von Landshut zu den Straubing Tigers gewechselt war, wird vorerst wieder für die Rot-Weißen auflaufen. Dagegen kann Stürmer Jere Laaksonen aufgrund einer Erkrankung bis auf Weiteres nicht für den EV Landshut aufs Eis gehen.

Der gebürtige Landshuter durchlief die komplette Jugend des EVL und spielte seit 2018 in 109 Spielen (24 Tore/31 Assists) für die erste Mannschaft der Niederbayern. Baßlers Vertrag bei DEL-Vertreter Straubing Tigers wird bis auf Weiteres ruhen, sodass der 21-Jährige in den kommenden Wochen wieder das Trikot seines Heimatvereins tragen und wichtige Spielpraxis sammeln kann. „Wir freuen uns, dass wir uns mit Straubing darüber einigen konnten, dass Marco uns in den kommenden Wochen verstärken wird“, sagt EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke nach den Gesprächen mit dem Stürmer und dem DEL-Kooperationspartner des EVL. Baßler spielte bereits im Test bei den Tölzer Löwen am Samstag (2:5) wieder für die Dreihelmenstädter und wird auch am Freitag in Crimmitschau zum Team gehören.

Eine echte Hiobsbotschaft ist allerdings die Erkrankung des Finnen Jere Laaksonen. Der Neuzugang vom ESV Kaufbeuren stand schon in Bad Tölz nicht mehr im EVL-Aufgebot und steht Trainer Leif Carlsson auch auf absehbare Zeit nicht zur Verfügung. Deshalb wird der 29-jährige Angreifer zunächst nicht lizenziert.

„Jere braucht jetzt alle Zeit, um sich zu erholen und ist momentan nicht in der Lage Profisport zu betreiben. Wir wünschen ihm eine schnelle und vollständige Genesung und werden ihm auf diesem Weg so gut es geht unterstützen. Wir denken vorerst nicht daran, die freigewordene Ausländerlizenz neu zu besetzen“, sagt Hantschke.

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