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Alex­an­der Dersch kehrt nach Landshut zu­rück
17.12.2020Bild: Christian Fölsner

Alex­an­der Dersch kehrt nach Landshut zu­rück

Ver­tei­di­ger kommt von der Düs­sel­dor­fer EG und un­ter­schreibt bis 2022

Der EV Landshut hat mit Verteidiger Alexander Dersch ein weiteres Eigengewächs zurück in die Heimat gelotst. Der gebürtige Landshuter wechselt von der Düsseldorfer EG zu seinem Heimatverein und hat einen Vertrag bis zum Sommer 2022 unterschrieben. Mit der Verpflichtung reagieren die Rot-Weißen auf die dünne Personaldecke in der Defensive.

Dersch hat beim EVL die gesamte Jugend durchlaufen, wurde der U16 für alle Nachwuchs-Nationalmannschaften nominiert und wagte 2018 den Schritt nach Kanada zu den Charlottetown Islanders. Nach einem Jahr in Nordamerika suchte Dersch seine Chance in der Deutschen Eishockey Liga bei der Düsseldorfer EG und absolvierte für die Rheinländer 20 DEL-Partien. Dank der Kooperation der DEG mit dem EVL in der vergangenen Saison lief Dersch bereits im Vorjahr per Förderlizenz für seinen Heimatverein auf und kam in 20 DEL2-Spielen auf drei Assists. Jetzt kehrt der 20-Jährige endgültig zu seinen Wurzeln zurück.

„Ich habe zuletzt auch in Düsseldorf viel gespielt und habe den kompletten Magenta Cup durchgespielt. Jetzt hat die DEG zum Saisonstart aber noch einen weiteren Verteidiger verpflichtet und somit hätte ich wohl deutlich weniger Eiszeit bekommen. Das ist bei mir aber sicher das Wichtigste. Landshut hat mich dann zum richtigen Zeitpunkt kontaktiert. Danach ging dann alles ziemlich schnell. Und bevor ich per Förderlizenz nach Dresden gehe, spiele ich natürlich viel lieber in Landshut“, kommentiert Dersch seinen Wechsel.

„Wir sind sehr froh, dass wir den Transfer realisieren konnten und ein weiteres EVL-Eigengewächs zu uns zurückkehrt. In der Abwehr fehlt uns durch die Teilnahme von Mario Zimmermann an der U 20 und der Verletzung von Christian Ettwein momentan die nötige Breite. Alex hat schon im vergangenen Jahr in seinen Einsätzen als Förderlizenzspieler bei uns überzeugt. Wir sehen in ihm weiterhin das Potenzial zum DEL-Spieler. Er braucht aber die nötige Eiszeit, um sich weiterzuentwickeln. Und die können wir ihm geben“, sagt EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke zu der Verpflichtung.

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