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Vertragsverlängerung bei den Towerstars
25.03.2022Bild: Kim Enderle

Vertragsverlängerung bei den Towerstars

Charlie Sarault bleibt in Ravensburg

Nachdem Mitte Februar erste defensive Eckpfeiler des Teams zur nächsten Saison 2022/23 gesetzt wurden, vermelden die Ravensburg Towerstars mit Charlie Sarault jetzt die erste Vertragsverlängerung für die Offensive. 

Sarault wechselte vergangenes Jahr vom dänischen Meister Rungsted Seier Capitals nach Ravensburg und untermauerte auch an neuer Wirkungsstätte seine spielerischen und technischen Fähigkeiten. Mit 12 Toren und 34 Beihilfen war der 30-jährige Kanadier zweitbester Scorer des Teams nach der Hauptrunde, zwei weitere Tore und drei Beihilfen ließ er in der Playoff-Viertelfinalserie gegen Crimmitschau folgen. Noch in guter Erinnerung ist da Spiel 3, als Sarault in einem engen Spiel 71 Sekunden vor der Schlusssirene den 3:2-Siegtreffer markierte und seinem Team damit den Weg zum letztlichen „Sweep“ ins Halbfinale ebnete.

Daniel Heinrizi, Towerstars Geschäftsführer Sport, sagt zur Vertragsverlängerung des Stürmers: „Charlie ist unser Denker und Lenker im Powerplay, er hat unsere Erwartungen erfüllt. Wir freuen uns, ihn auch nächste Saison in unserem Kader zu haben, denn wir glauben, dass er noch besser wird.“

Auch Towerstars Coach Peter Russell ist überzeugt von den Qualitäten des Mittelstürmers. „Charlie ist ein starker Schlittschuhläufer, der mit seiner Übersicht das Spiel führen kann. In jedem Spiel kämpft und arbeitet er hart – und das auf beiden Seiten des Eises. Er wird uns sicherlich auch nächste Saison viel Freude bereiten“, sagt Russell zur Vertragsverlängerung des Top-Stürmers.

Für Sarault selbst gab es eine ganze Reihe von Entscheidungskriterien, das Engagement bei den Towerstars fortzusetzen. „Ravensburg passt einfach sehr gut zu mir. Wir haben eine tolle Truppe von Jungs, ein sehr gutes Management und dazu auch großartige Fans. Ich bin sehr gespannt, was wir in den Playoffs noch alles schaffen können“, betont der Stürmer und ergänzt: „Ich bin in meiner Karriere in Europa viel herumgekommen, aber es ist auch mal schön, sich an einem Ort etwas länger heimisch zu fühlen.“

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