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Frankfurt startet als Tabellenführer in die neue Woche
16.01.2017Bild: City Press

Frankfurt startet als Tabellenführer in die neue Woche

Tabellenspitze wieder hart umkämpft / Kaufbeuren pirscht sich an die Top-Vier heran / Kein Aufatmen für Bad Nauheim, Rosenheim und Crimmitschau

Nach einem Null-Punkte-Wochenende konnten die Bietigheim Steelers am Freitag wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Doch das Derby am Sonntag konnten die Ellentäler nicht erfolgreich gestalten. Somit rutschten sie auf Platz zwei ab. Denn die Löwen Frankfurt haben die sich gebende Chance genutzt. Mit einem perfekten Wochenende und der maximalen Punkteausbeute haben die Löwen Frankfurt die Tabellenführung in der DEL2 übernommen.  Nach dem Derby-Erfolg gegen Bad Nauheim folgte am Sonntag ein 4:1-Sieg bei den Starbulls Rosenheim. Dennoch fand Löwen-Coach Paul Gardner, dass Frankfurt nicht das bessere Team war beim Sieg bei den Bayern. Überragend am Wochenende war für den Trainer Goalkeeper Brett Jaeger. Wie lange die Tabellenführung hält, entscheidet sich am Freitag. Beide Spitzenmannschaften treffen in vier Tagen aufeinander und der Abstand beider Clubs beträgt nur einen Punkt. Spannung ist also vorprogrammiert.

Ein hervorragendes Wochenende liegt auch hinter dem ESV Kaufbeuren. Die Allgäuer haben derzeit einen Lauf – vier Spiele, vier Siege und die maximale Punktanzahl von zwölf Zählern. Der ESVK lag vor dem 33. Spieltag auf Platz acht. Nach dem 36. Spieltag rangieren die Joker auf dem sechsten Tabellenplatz. Rang vier liegt mit zwei Punkten Vorsprung in greifbarer Nähe.  

Ebenfalls zwei Siege gab es am Wochenende für die Dresdner Eislöwen und die Ravensburg Towerstars. Beide Mannschaften holten dabei fünf Punkte. Die Sachsen konnten somit ihren dritten Rang verteidigen. Die Oberschwaben hielten mit den beiden gewonnenen Partien den Anschluss an die Top-Sechs und rangieren derweil auf dem siebten Platz.

Kein optimales Wochenende gab es für drei Mannschaften: Der EC Bad Nauheim, die Starbulls Rosenheim und die Eispiraten Crimmitschau konnten an den letzten beiden Spieltagen keinen Punkt holen. 16 Partien stehen noch jeweils für die Eispiraten und die Starbulls an – 48 Punkte gibt es noch zu holen. Jede Partie wird eine Art Endspiel für die Clubs im unteren Tabellendrittel und es gilt, so viele Zähler wie möglich zu holen, um die Playdowns zu vermeiden.  Bad Nauheim, mit einem Spiel mehr, hat laut Punkteabstand die größten Chancen Platz zehn zu erreichen. Der Abstand zu einem Pre-Playoff-Rang beträgt derweil sechs Punkte.  Die Marschroute für alle Teams ist klar: Um jeden Punkt muss gekämpft werden!

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