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Enge Punktabstände im Mittelfeld und an der Tabellenspitze
21.02.2019Bild: Jan-Malte Diekmann

Enge Punktabstände im Mittelfeld und an der Tabellenspitze

Sonderzug rollt von Dresden nach Kassel

Nur noch vier Spieltage stehen in der DEL2-Hauptrunde an. Die Punktabstände an der Tabellenspitze und im Tabellenmittelfeld sind sehr gering. Lediglich einen Punkt trennt den Tabellenführer von Platz drei. Der Abstand zwischen Rang sieben und zehn beträgt derweil nur zwei Zähler.

Im Tabellennachbar-Duell treffen die Kassel Huskies auf die Dresdner Eislöwen. Am Tag der Vielfalt in der Eisporthalle Kassel reisen die Sachsen mit größerer Fan-Unterstützung an. Über 300 Fans machen sich per Sonderzug auf den Weg und wollen ihre Eislöwen im Kampf um die Pre-Playoffs lautstark unterstützen. Doch die Nordhessen wollen ebenfalls den Sieg holen. Es gilt, die drei Punkte einzufahren und somit einen großen Schritt Richtung Ligaverbleib und den Pre-Playoffs zu tätigen. „Alle Spiele, die jetzt vor uns liegen sind von enormer Bedeutung. Jede Mannschaft kämpft um die beste Platzierung und um jeden Punkt. Wir können auf zwei Siege am letzten Wochenende aufbauen, müssen jetzt aber auch eine kleine Serie starten – gerade für den Kopf ist das mit Blick auf die kommende Phase der Saison absolut wichtig“, so Dresdens Cheftrainer Bradley Gratton.  Welches Team sich den wichtigen Erfolg sichern kann, zeigt sich am Freitag ab 19:30 Uhr in der Eissporthalle Kassel.

Zum Duell mit dem Tabellennachbarn kommt es auch bei der Begegnung zwischen den Bietigheim Steelers und den Lausitzer Füchsen. Der Viertplatzierte empfängt den Dritten. Dabei haben die Weißwasseraner - mit nur einem Punkt Abstand auf Rang eins - auch die Tabellenführung im Blickfeld. Die Bietigheimer kletterten am letzten Wochenende auf den vierten Platz und wollen diesen verteidigen. Gewinnen die Steelers in der regulären Spielzeit, sind sie dann punktgleich mit den Füchsen. In der laufenden Saison konnte Weißwasser zwei Siege gegen die Ellentaler feiern – die Schwaben sicherten sich einen Erfolg bei den Lausitzern. Welche Mannschaft sich den Sieg im vierten Aufeinandertreffen holt, entscheidet sich am Freitag ab 20:00 Uhr.

„Der Fokus liegt auf uns. Wir müssen unseren Stil spielen“, so Eispiraten-Cheftrainer Daniel Naud vor dem anstehenden Wochenende. Crimmitschau steht auf Rang zehn und will den Einzug in die Qualifikationsrunde für die Playoffs schaffen. Dabei müssen die Sachsen am Freitag nach Bad Nauheim reisen. Am letzten Sonntag mussten die Roten Teufel, nach zwölf Heimsiegen in Folge, eine Niederlage vor heimischer Kulisse hinnehmen. Dadurch verloren die Hessen ihren vierten Platz und stehen nun auf Rang fünf. Die Kurstädter wollen nun an ihre Heimsieg-Serie wieder anknüpfen und die wichtigen Punkte holen. In dieser Saison konnten die Bad Nauheimer zwei Siege gegen Crimmitschau holen, die Eispiraten hatten das erste Duell für sich entschieden. Ob die Hessen gegen die Pleißestädter gewinnen oder die Sachsen die Punkte aus der Kurstadt entführen, zeigt sich am Freitag ab 19:30 Uhr im Colonel-Knight-Stadion.

 

Die Spiele am 22. Februar im Überblick:

19:30 Uhr EHC Freiburg – Heilbronner Falken

(HSR Christoffer Hurtik / HSR2 Erich Singaitis / LSR1 Thomas Haas / LSR2 Peter Wagner)

19:30 EC Bad Nauheim – Eispiraten Crimmitschau

(HSR Sven Fischer / HSR2 Seedo Janssen / LSR1 Louis Beelen / LSR2 Dominic Borger)

19:30 Uhr EC Kassel Huskies – Dresdner Eislöwen

(HSR Nicole Hertrich / HSR2 Sascha Westrich / LSR1 Jonas Dietrich / LSR2 Frederik van Himbeeck)

20:00 Uhr Bayreuth Tigers - Löwen Frankfurt

(HSR Mischa Apel / HSR2 Fynn-Marek Falten / LSR1 Lubos Thür / LSR2 Norbert van der Heyd)

20:00 Uhr Deggendorfer SC – ESV Kaufbeuren

(HSR Vladislav Gossmann / HSR2 Daniel Kannengießer / LSR1 Thomas Kalnik / LSR2 Stefan Schusser)

20:00 Uhr Ravensburg Towerstars – Tölzer Löwen

(HSR Roland Aumüller / HSR2 Martin Holzer / LSR1 Stefan Schlotthauer / LSR2 Tobias Züchner)

20:00 Uhr Bietigheim Steelers – Lausitzer Füchse

(HSR Marc André naust / HSR2 Jens Steinecke / LSR1 Mathias Komorek / LSR2 Jan Lamberger)

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