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Crimmitschau und Dresden ziehen ins Viertelfinale ein
12.03.2019Bild: Dresdner Eislöwen

Crimmitschau und Dresden ziehen ins Viertelfinale ein

Saisonende für Kassel und Heilbronn

EC Kassel Huskies - Eispiraten Crimmitschau

Die Eispiraten starteten gut in das erste Drittel und agierten druckvoll, aber verpassten es ein Tor zu erzielen. Die Huskies nutzten hingegen ihre erste gute Chance: Sébastien Sylvestre erobert die Scheibe und passt auf Jace Hennig.  Der Stürmer der Huskies spielte Eispiraten-Goalie Brett Kilar aus und brachte die Hausherren in Front. Kurz darauf hatten die Sachsen den Ausgleich auf der Kelle, aber die Scheibe traf den Außenposten. Auch in Folge blieb Crimmitschau die torgefährlichere Mannschaft und erspielte sich ein klares Chancenplus. Jedoch war an Kassels Torhüter, Gerald Kuhn, kein Vorbeikommen. Somit ging es mit der knappen Führung der Schlittenhunde in die erste Pause. Das Mitteldrittel gestaltete sich ausgeglichener als der erste Abschnitt. Doch mit zunehmender Spieldauer agierten die Pleißestädter wieder druckvoller und drängten auf den Ausgleich - mit Erfolg. Eispirat Vincent Schlenker konnte in der 36. Minute den Spielstand ausgleichen. Mit dem 1:1 ging es in die nächste Pause. Im Schlussdrittel wollte kein Team einen Fehler begehen und beide agierten defensiver. Die Gäste erspielten sich aber auch hier ein Chancenplus, doch lange Zeit blieb es bei dem Unentschieden. Es standen noch 22 Sekunden auf der Spieluhr, als Crimmitschaus Julian Talbot den umjubelten Siegtreffer erzielte. Kassel nahm noch eine Auszeit,  aber in der verbleibenden Spielzeit konnten die Huskies den Ausgleich nicht markieren. Somit feierten die Eispiraten den Einzug in das Viertelfinale.

 

Heilbronner Falken - Dresdner Eislöwen

Die Hausherren starteten gut und verbuchten die ersten Torgelegenheiten. Es lief erst die dritte Spielminute, da sorgte Kevin Lavallée für den Führungstreffer der Falken. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Gäste besser in die Partie. Beiden Mannschaften agierten intensiv und schenkten sich nichts. Es lief die neunte Minute, da markierte Dresdens Tom Knobloch den Ausgleich. Wenig später kassierte Heilbronns Patrick Kurz eine Strafe wegen Behinderung. Die Eislöwen nutzten das Powerplay durch den Treffer von Thomas Pielmeier in der elften Minute gekonnt. Steve Hanusch baute die Führung mit seinem Treffer (16.) weiter aus. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung der Elbestädter ging es in die erste Pause. Die Gastgeber kamen druckvoll aus der Kabine. Nach 125 absolvierten Sekunden im zweiten Drittel war es Lavallée, der für die Käthchenstädter zum Anschluss traf. Kurz darauf glänzte Falken-Goalie Mirko Pantkowski und vereitelte eine Chance der Gäste. In Folge blieb Heilbronn torgefährlich. Binnen 30 Sekunden kassierten die Blau-Weißen zwei Strafzeiten. Diesen Umstand nutzten die Gastgeber erfolgreich,  als Kyle Helms das 3:3 (31.) erzielte. Der nächste Treffer fiel ebenfalls im Überzahlspiel, allerdings für Dresden. Es war Aleksejs Sirokovs, der die Sachsen wieder in Front brachte. Mit der knappen Führung der Eislöwen ging es in die nächste Pause. Diese währte im dritten Spielabschnitt nicht allzu lang. Es lief die 45. Minute, als Justin Kirsch per Powerplaytor den Ausgleich markierte. Die Unterländer drängten auf den Führungstreffer, aber verpassten es das nächste Tor zu erzielen. In Folge wurden die Sachsen wieder torgefährlicher und im Powerplay netzte Eislöwe Sirokovs die Scheibe zur Führung ein (57.). Lediglich 34 Sekunden später traf Timo Walther in das Tor der Heilbronner. Die Falken nahmen eine Auszeit und ihren Goalie vom Eis. Diesen Umstand nutzte Dresdens Stefan Della Rovere eine Minute vor Spielende. Somit sicherten sich die Elbestädter den 7:4-Erfolg und spielen im Viertelfinale gegen Bietigheim.

Die Ergebnisse im Überblick:

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