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Weißwasser meldet sich mit Sieg zurück
24.01.2020Bild: Thomas Heide

Weißwasser meldet sich mit Sieg zurück

Heilbronn, Bayreuth und Freiburg mit Heimerfolg / Crimmitschau und Bad Tölz mit Auswärtssieg / Landshut besiegt Kassel in der Overtime

Lausitzer Füchse – Löwen Frankfurt

Im Tor der Füchse stand heute Marvin Cüpper. Nach einem Puckverlust der Hausherren, konnte Löwe Luis Schinko die Scheibe zur Führung einnetzen (7.). Wenig später spielte Frankfurts Daniel Wirt den Puck in den Slot und von da ging das Spielgerät von einem Fuchs in das eigene Tor. Der Treffer wurde Wirt zugesprochen (11.). Kurz darauf lag der Anschlusstreffer in der Luft, aber die Scheibe traf den Pfosten. Doch in der 13. Minute traf Weißwassers Tomas Andres und verkürzte somit den Spielstand. Mike Hammond konnte wenig später ausgleichen (17.). Mit dem 2:2 ging es in die erste Pause.

Im Mitteldrittel blieb es bis 34. Minute bei dem Unentschieden. Dann sorgte Jordan George für die Führung der Sachsen. Die Hessen konnten jedoch durch den Powerplaytreffer von Roope Ranta wieder ausgleichen. Mit dem 3:3 ging es in die nächste Pause.

Im Schlussabschnitt brachte Daniel Schwamberger die Lausitzer in Führung (44.). Fuchs Mychal Monteith erhöhte in Minute 48 auf 5:3. Frankfurt nahm Goalie Patrick Klein vom Eis. Weißwassers Philip Kuschel nutzte diesen Umstand und traf zum 6:3-Endstand in das leere Tor. Somit meldeten sich die Füchse mit einem Sieg zurück.

EC Bad Nauheim – Eispiraten Crimmitschau

Jack Combs brachte in der neunten Minute Bad Nauheim in Front. Kurz darauf gab es die erste Strafzeit und EC-Spieler Dani Bindels musste wegen Hakens in die Kühlbox. Das Powerplay nutzten die Eispiraten gekonnt und Patrick Pohl glich aus (11.). Danach brachte Mitch Wahl die Crimmitschauer in Front (14.). Als die Hausherren gerade mit einem Mann mehr spielten, da Eispirat Vincent Schlenker eine Bankstrafe absaß, fiel der Ausgleich für die Kurstädter durch Robin Palka (19.). Mit dem 2:2 ging es in die erste Pause.

Im Mitteldrittel brachte Pohl nach 42 gespielten Sekunden Crimmitschau in Front. Austin Fyten baute die Führung der Gäste wenig später aus (27.). Die Kurstädter ließen sich davon nicht beirren. Mick Köhler traf zum Anschluss (34.) und Combs markierte im Powerplay den Ausgleich. Es waren noch 32 Sekunden zu spielen, als David Kuchejda die Westsachsen wieder in Führung brachte.

Lange Zeit blieb es im letzten Drittel bei der knappen Führung der Pleißestädter. EC-Coach Christof Kreutzer nahm seinen Goalie vom Eis und eine Sekunde vor Spielende traf Eispirat Schlenker in das leere Tor zum 6:4-Sieg der Crimmitschauer.

EC Kassel Huskies – EV Landshut

Im ersten Drittel hatten beide Mannschaften ihre Gelegenheiten den Puck einzunetzen, aber nach 20 Minuten ging es torlos in die erste Pause.

Im zweiten Drittel fiel dann das erste Tor. Es war Austin Carroll, welcher die Huskies in Front brachte (24.). Genau drei Minuten später fiel durch Alexander Karachun das 2:0. Beide Mannschaften hatten weitere Möglichkeiten, aber es blieb bei dem 2:0 für Kassel nach 40 Minuten.

Anderthalb Minuten waren im dritten Spielabschnitt gespielt, als EVL-Kapitän Maximilian Forster zum Anschluss traf. In Minute 50 markierte Mathieu Pompei den Ausgleich für Landshut. In Folge konnte keine Mannschaft den entscheidenden Treffer erzielen, sodass es in die Verlängerung ging. Die Overtime entschieden die Gäste durch den Treffer von Pompei für sich und Landshut sicherte sich den zweiten Punkt.

EHC Freiburg – Dresdner Eislöwen

Die Hausherren starteten gut in die Partie und Eislöwen-Goalie Riku Helenius hatte einiges zu tun. Es lief gerade die zehnte Minute, als Scott Allen die Freiburger in Front brachte. Wenig später gab es die erste Strafzeit und EHC-Spieler Christian Billich musste wegen hohen Stocks auf der Strafbank Platz nehmen. In eigener Unterzahl konnte Cam Spiro die Führung für den Gastgeber ausbauen (18.). Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung der Breisgauer verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Kevin Lavallée sorgte in der 22. Minute für den Anschlusstreffer der Eislöwen und Petr Pohl konnte wenig später das 2:2 erzielen (29.). In der 32. Minute traf Luke Pither im Powerplay zur erneuten Führung der Wölfe, bevor Jannik Herm zum 4:2-Pausenstand traf (34.).

Im Schlussdrittel brachte Jordan Knackstedt Dresden noch einmal heran (47./PP1), doch Pither traf danach im Powerplay und noch einmal in das leere Tor. Somit entschied Freiburg das Spiel mit 6:3 für sich.

Heilbronner Falken – ESV Kaufbeuren

In der fünften Minute konsultierten die Hauptschiedsrichter den Videobeweis. Nach erneuter Sichtung der Spielszene revidierten die Referees ihre On-Ice-Entscheidung und gaben den Treffer für Kaufbeuren. Torschütze war Florian Thomas. Lediglich anderthalb Minuten später markierte Dylan Wruck den Ausgleich für Heilbronn. Nach 20 gespielten Minuten ging es mit einem leistungsgerechten 1:1 in die Pause.

Nach anderthalb absolvierten Minuten im zweiten Drittel musste Joker Max Schmidle wegen Beinstellens in die Kühlbox. Das Überzahlspiel nutzten die Unterländer durch den Treffer von Eero Savilahti gekonnt zur Führung (23.). Es lief die 30. Minute, da konnte Sami Blomqvist ausgleichen. Mit dem 2:2 ging es in die nächste Pause.

Im Schlussabschnitt sorgte Falke Samuel Soramies für den Führungstreffer (46.) und Bryce Gervais baute diese weiter aus (52.). Kurz darauf markierte Heilbronns Stefan Della Rovere das 5:3 (54.), doch Kaufbeurens Daniel Oppolzer konnte verkürzen (54.). ESVK-Spieler Branden Gracel kassierte wegen hohen Stocks eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe. Im Powerplay markierte Della Rovere den 6:3-Endstand und Sieg für Heilbronn.

Bayreuth Tigers – Bietigheim Steelers

Im ersten Drittel gab es auf beiden Seiten nicht sehr viele Chancen. Die Tigers nutzten jedoch ihre Torgelegenheiten. In der vierten Minute brachte Tomas Schmidt die Hausherren in Front und nur 30 Sekunden später fiel durch Ivan Kolozvary das 2:0. Dieser Spielstand hielt bis zur ersten Pausensirene.

Im zweiten Spielabschnitt war Tiger Schmidt wegen Haltens auf der Strafbank und Myles Fitzgerald traf zum Anschluss für die Steelers (26.). Chancen hatten in Folge beide Teams, aber mit dem 2:1 für die Wagnerstädter ging es in die letzte Pause.

Im letzten Drittel bauten Markus Lillich (46.) und Kevin Kunz (49.) die Führung der Bayreuther weiter aus. Fitzgerald konnte für die Steelers noch einmal verkürzen, aber am Ende haben die Tigers mit 4:2 gewonnen.

Ravensburg Towerstars – Tölzer Löwen

Sowohl Ravensburg als auch Bad Tölz hatten im ersten Drittel Möglichkeiten, aber keine Mannschaft konnte die Chancen nutzten. Somit blieben die ersten 20 Minuten torlos.

Das zweite Drittel war intensiv und in Minute 27 sorgte Towerstars-Verteidiger Sören Sturm für den Führungstreffer. Die Antwort der Löwen folgte ebenfalls im Powerplay, als Tyler McNeely die Scheibe zum 1:1 einnetzte (34.). Mit dem Unentschieden verabschiedeten sich die Teams in die Pause.

Im Schlussabschnitt sorgte der Tölzer Max French für die Führung, aber im Powerplay antworteten die Ravensburger durch den Treffer von Vincenz Mayer. Anderthalb Minuten vor Spielende netzte Löwe French die Scheibe zum 3:2-Sieg der Bayern ein.

Die Ergebnisse im Überblick:

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