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Shutout-Sieg für Bietigheim
26.01.2020Bild: Timo Raiser

Shutout-Sieg für Bietigheim

Dresden und Kaufbeuren mit Heimsieg / Ravensburg und Bad Nauheim gewinnen nach Penaltyschießen / Overtime-Siege für Kassel und Frankfurt

Löwen Frankfurt - Lausitzer Füchse

Weißwasser feierte am Freitag einen 6:3-Erfolg gegen Frankfurt. Am Sonntag fand das Rückspiel bei den Löwen statt. Das erste Powerplay gab es für die Hausherren und es wurde gleich genutzt, da Frankfurts Kapitän Adam Mitchell das 1:0 erzielte (6.). Es waren genau neun Minuten gespielt, als Fuchs Jordan George den Ausgleichstreffer markierte. Nur 25 Sekunden später fiel durch Stephen MacAulay das 2:1 für die Hessen. Mit der knappen Führung ging es in die erste Pause.

Im Mitteldrittel gab es auf beiden Seiten gute Chancen, aber kein Team konnte die Scheibe im Tor unterbringen, sodass es bei dem 2:1 blieb.

Im dritten Spielabschnitt baute Löwe Mitchell die Führung im Powerplay aus (43.), aber kurz darauf fiel der Anschluss durch Weißwassers Tomas Andres (45.). Drei Minuten später netzte Clarke Breitkreuz den Puck zum 3:3 ein. In Folge konnte keine Mannschaft den Siegtreffer erzielen, sodass es in die Verlängerung ging. Die Overtime konnten die Hausherren durch den Treffer von Roope Ranta für sich entscheiden.

Eispiraten Crimmitschau - EC Bad Nauheim

Die Eispiraten konnten am Freitag mit 6:4 in Bad Nauheim gewinnen. Bad Nauheim wollte sich im Rückspiel für die Heimniederlage revanchieren. Die Roten Teufel hatten lautstarke Unterstützung vor Ort - viele Fans sind per Sonderzug nach Crimmitschau gereist. Im ersten Drittel hatten die Hausherren die gefährlicheren Toraktionen, aber sowohl Mitch Wahl als auch Dominic Walsh trafen nur den Pfosten. Nach 20 Minuten ging es torlos in die erste Pause.

Im Mittelabschnitt waren erst 81 Sekunden absolviert, als Eispirat Walsh seine Mannschaft in Front brachte. Auch weiterhin erspielten sich die Sachsen ein Chancenplus, aber sie konnten die Scheibe nicht noch einmal einnetzen. Kurz vor der Pausensirene rettete Crimmitschaus Goalie Michael Bitzer die Führung der Pleißestädter.

Im dritten Spielabschnitt kassiere Eispirat Wahl eine Strafe wegen Stochschlags. Bad Nauheim nutzte das Powerplay gekonnt und Mick Köhler markierte den Ausgleich für die Gäste. In Folge konnte keine Mannschaft den entscheidenden Treffer erzielen, sodass es in die Overtime ging. Auch in der Verlängerung wurde das Spiel nicht entschieden. Im Penaltyschießen traf Huba Sekesi für die Hessen und sicherte somit den Sieg und den zweiten Punkt.

EV Landshut - EC Kassel Huskies

In der Verlängerung gewann der EV Landshut die Partie am letzten Spieltag in Kassel. Im Rückspiel sorgte Husky Ben Duffy für die Führung (13.), doch Alexander Ehl konnte in der 18. Minute ausgleichen. Mit dem Unentschieden verabschiedeten sich beide Mannschaften in die Kabinen.

Im zweiten Drittel waren 74 Sekunden gespielt, da fiel durch Denis Shevyrin die Führung für die Schlittenhunde. Landshut ließ sich davon nicht beeindrucken und Erik Gollenbeck glich für die Hausherren aus (26.). Bei den Huskies kassierten Mario Scalzo und Marco Müller binnen weniger Sekunden jeweils eine Strafe. Im doppelten Überzahlspiel markierte Mathieu Pompei das 3:2 für Landshut. Kurz darauf stoppte Spencer Humphries eine EVL-Spieler mittels Hakens, sodass es für den Aufsteiger einen Penalty gab. Maximilian Forster trat an und verwandelte den Strafschuss. In einem weiteren Powerplay traf Jeff Hayes zum 5:2 für die Bayern. In der 39. Minute konnte Kassels Duffy mit seinem Überzahltor den Spielstand verkürzen. Mit dem 5:3 für Landshut ging es in die letzte Pause.

Im dritten Spielabschnitt saß auf Seiten des Gastgebers Phillip Messing wegen Behinderung auf der Strafbank. Landshut war gerade komplett, da erzielte Husky Michael Christ den Anschlusstreffer (47.). Wenig später sorgte Kassels Patrick Klöpper für den Ausgleich (53.). Somit stand es 5:5 und es ging in die Verlängerung. In der Overtime markierte Corey Trivino für die Schlittenhunde den Siegtreffer.

Dresdner Eislöwen - EHC Freiburg

Am Freitag konnte Freiburg gegen Dresden einen 6:3-Erfolg bejubeln. Am Sonntag folgte das Rückspiel und die Breisgauer gingen nach dreieinhalb gespielten Minuten durch den Treffer von Cam Spiro in Front. Die Eislöwen antworteten prompt und Nick Huard konnte ausgleichen (4.). Trotz mehrerer Chancen und einem Plus an Torschüssen der Hausherren, verabschiedeten sich beide Mannschaften mit dem Unentschieden in die erste Pause.

Garret Pruden sorgte für den Führungstreffer der Freiburger im zweiten Drittel (29.). Petr Pohl (34.) und Nick Huard (37.) drehten wenig später die Partie. Mit der 3:2-Führung der Hausherren ging es in die nächste Pause.  

Im Schlussabschnitt baute Steve Hanusch die Führung für die Blau-Weißen aus (42.) Eislöwe Dale Mitchell sorgte für den 5:2-Endstand.

ESV Kaufbeuren - Heilbronner Falken

Am Freitag bejubelte Heilbronn einen Sieg gegen Kaufbeuren. Am Sonntag gingen in einem intensiven ersten Drittel zunächst die Falken durch den Treffer von Dylan Wruck in Führung. Heilbronns Valentino Klos saß wegen Behinderung in der Kühlbox. Daniel Oppolzer nutzte das Powerplay zum Ausgleich für die Hausherren. Mit dem 1:1 ging es in die erste Pause.   

Im zweiten Drittel erarbeiteten sich die Unterländer ein Chancenplus. Es waren aber die Allgäuer, welche das nächste Tor erzielten. Jere Laaksonen brachte den ESVK in Minute 36 in Front. Kaufbeurens Branden Gracel kassierte wenig später eine Strafe wegen Haltens. In Unterzahl gelang es Laaksonen den Puck erneut einzunetzen. Mit dem 3:1 ging es in die Pause.  

Im letzten Drittel behinderte Joker Calvin Pokorny einen Falkenspieler. Daraufhin gab es einen Penalty, den Bryce Gervais verwandelte (47.). Kaufbeuren verteidigte  in Folge die Führung. Wegen unsportlichen Verhaltens kassiere Falke Tim Miller in Minute 59 zweimal eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Die letzten beiden Minuten spielten die Hausherren in doppelter Überzahl, da zuvor Corey Mapes und danach Derek Damon jeweils eine kleine Strafe bekamen. Am Ende gewannen die Allgäuer die Partie mit 3:2.

Bietigheim Steelers - Bayreuth Tigers

Trotz Chancen auf beiden Seiten, konnte keine Mannschaft den Puck im gegnerischen Tor unterbringen. Somit ging es torlos in die erste Pause.

Es lief die 25. Minute, als Matt McKnight die Steelers in Führung brachte. Beide Mannschaften verteidigten gut und es blieb bis zur nächsten Pausensirene bei dem 1:0.

Im Schlussdrittel baute Steeler Alexander Preibisch die Führung aus (44.).Kurz darauf kassierte Bayreuths Drew Melanson wegen eines Checks gegen den Kopf oder Nacken eine große plus Spieldauerdisziplinarstrafe. Im Überzahlspiel erhöhte Bietigheims Norman Hauner auf 3:0 (49.). Brett Breitkreuz (52.) und Benjamin Zientek (60.). schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Somit sicherten sich die Schwaben den 5:0-Sieg und Steelers-Goalie Stephon Williams bejubelte einen Shutout.

Tölzer Löwen – Ravensburg Towerstars

Sowohl Bad Tölz als auch Ravensburg hatten im ersten Drittel gute Möglichkeiten, aber beide Mannschaften gingen torlos in die Pause.

Zwei Minuten waren im Mittelabschnitt gespielt, als Mark Heatley die Löwen in Front brachte. Es lief die 37. Minute, da sorgte Shawn O´Donnell für den Ausgleich. Mit dem 1:1 ging es in die nächste Pause.

Beide Mannschaften verteidigten weiter gut und kein Team konnte einen Treffer im dritten Spielabschnitt erzielen. Somit mussten die Teams in der Verlängerung antreten, aber auch in der Overtime fiel keine Entscheidung. Das Penaltyschießen entschied Ravensburg für sich und die Towerstars sicherten sich den zweiten Punkt.

Die Ergebnisse im Überblick:

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