
Bad Nauheim klettert auf Playoff-Platz
Rote Teufel gewinnen in Dresden nach Verlängerung 3:2 / Macholda-Doppelpack rettet Eislöwen einen Punkt
Rote Teufel erobern einen Playoff-Platz: Bad Nauheim hat sein Duell mit Dresden am frühen Mittwochabend nach Verlängerung mit 3:2 (1:0, 0:0, 1:2, 1:0) gewonnen. Durch den Sieg ziehen die Hessen an Landshut vorbei auf den zehnten Rang. Die Eislöwen verdrängen trotz der Niederlage Meister Bremerhaven auf den neunten Platz (Foto: chuc.de).
Obwohl die Partie Duell in der EnergieVerbund-Arena Dresden bereits um 16:00 Uhr begann, verfolgten 2.846 Zuschauer das Duell zwischen den Eislöwen und Bad Nauheim. In der sechsten Spielminute brachte Vitalij Aab die Gäste in Front. Die Hausherren erspielten sich in der Folge ein Plus an Chancen, aber bei Rote Teufel-Goalie Jan Guryca war immer wieder Endstation für die Sachsen.
So dauerte es fast 40 Minuten bis zum nächsten Treffer. Erneut waren es die Gäste, die durch Max Campbell trafen. Die Eislöwen gaben sich jedoch noch nicht geschlagen. Mit einem Doppelpack glich Petr Macholda (51., 53.) für Dresden in Überzahl aus. In der fälligen Verlängerung sahen sich die Gastgeber bereits als Sieger, doch der vermeintliche Treffer fand keine Anerkennung. Auf der anderen Seite verpasste Drew Paris bei seinem Solo zunächst die Entscheidung zu Gunsten der Hessen, doch 61 Sekunden vor dem Ende der Zugabe erzielte Marco Schütz doch noch den Siegtreffer für Bad Nauheim.
Tore: 0:1 Vitalij Aab (5:40/PP1), 0:2 Max Campbell (45:37), 1:2 Petr Macholda (50:39/PP1), 2:2 Petr Macholda (52:31/PP1), 2:3 Marco Schütz (63:59)
Zuschauer: 2.846