Bietigheim gleicht Serie gegen SERC Wild Wings aus / EHC München mit einem Bein im Finale

Die Bietigheim Steelers lassen nicht locker. Nach der knappen Niederlage in Spiel drei in Schwenningen zeigte die Mannschaft von Christian Brittig am Dienstagabend auf heimischen Eis groß auf. Mit dem glatten 4:0 stellte der letztjährige Meister die Halbfinal-Serie gegen die SERC Wild Wings auf 2:2.
Erneut hatte der dänische Angreifer Kasper Degn (Foto: R. Lauer) im ersten Durchgang Bietigheim in Führung geschossen. Das 1:0 hatte lange Bestand und anschließend spielten die Steelers in Überzahl groß auf. Nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Patrick Geiger wurde das anschließend fünfminütige Powerplay zu zwei Toren genutzt - die Vorentscheidung. Und noch ein dritter Treffer zum Endstand fiel für die Gastgeber bei Fünf gegen Vier.
Im Parallel-Duell kann der EHC München bereits am Freitag den Finaleinzug perfekt machen. Mit dem 2:0-Erfolg in Ravensburg führen die Oberbayern in der Serie mit 3:1-Siegen. Dem Führungstor durch Chris Bahen (48.) ließ Dylan Gyori 28 Sekunden vor Schluss per empty-net-goal die Entscheidung folgen. Die EVR Tower Stars müssen im fünften Aufeinandertreffen auf den gesperrten Shane Endicott (Spieldauerstrafe) verzichten.
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