
Den Füchsen fehlt noch ein Sieg zum verdienten Urlaub
Weißwasser siegt 3:1 gegen Heilbronn und führt in der Serie mit 3:0. Kaufbeuren geht durch ein 1:0 gegen Freiburg mit 2:1 in Führung
Die Lausitzer Füchse können am Freitag den Klassenerhalt in der DEL2 perfekt machen und den verdienten Urlaub antreten. Die Mannschaft von Trainer Paul Gardner gewann am Dienstagabend 3:1 gegen die Heilbronner Falken und liegt in der Playdown-Serie mit 3:0 in Front. Mit 2:1 führt der ESV Kaufbeuren, der sich 1:0 gegen Aufsteiger EHC Freiburg durchsetzte.
Lausitzer Füchse - Heilbronner Falken 3:1 (0:1, 1:0, 2:0) – Serie: 3:0
Mit der 2:0-Führung nach Spielen im Rücken gingen die Lausitzer äußerst selbstbewusst in die Begegnung am Dienstagabend. Die Füchse waren die eindeutig spielbestimmende Mannschaft. Nur Goalie Eric Hartzel bewahrte die Gäste aus Heilbronn vor einem Rückstand. Im Überzahl schlugen die Falken dann aber urplötzlich zu, es war für die Mannschaft von Trainer Fabian Dahlem das erste Powerplaytor in dieser Serie. Weißwasser zeigte sich aber alles andere als geschockt und machte unbeirrt weiter. Der Ausgleich durch Patrick Parkkonen war mehr als verdient. Wermutstropfen war die Schulterverletzung von Florian Lüsch als Folge eines Bandenchecks kurz vor Ende des zweiten Drittels. Für Lüsch war die Partie damit beendet. Der konnte sich dann aber über seine Kollegen freuen, insbesondere über Darren Haydar. Der Stürmer von den Fans zum Spieler der Saison gewählt wurden, bedankte sich mit dem 2:1 nach elf Sekunden des Schlussabschnitts und dem 3:1 wenig später. Damit kann Weißwasser am Freitag bereits den Urlaub perfekt machen. Heilbronn droht wie im Vorjahr die Finalserie um den Klassenerhalt.
Tore: 0:1 Adam Brace (8:59/PP1), 1:1 Patrick Parkkonen (21:42), 2:1 Darren Haydar (40:11/PP1), 3:1 Darren Haydar (42:55)
Zuschauer: 1.786
ESV Kaufbeuren - EHC Freiburg 1:0 (0:0, 1:0, 0:0) – Serie: 2:1
Kaufbeurens Trainer Toni Krinner hatte auch im Spiel 2 am Dienstag, das 0:3 verloren ging, viele gute Dinge seiner Mannschaft gesehen und sich zuversichtlich für den weiten Verlauf der Serie gezeigt. Gleichwohl bestätigte sich auch am Dienstag wieder, dass es weiter eng bleibt. Das Tor von Daniel Oppolzer in doppelter Überzahl machte den Unterschied aus. Erneut waren die Leistungen der Torhüter Stefan Vajs und Jonathan Boutin entscheidende Faktoren. Diesmal hatte Vajs die Nase vorn.
Tor: 1:0 Daniel Oppolzer (20:55/PP2)
Zuschauer: 1.485