
Die DEL2 auf Rekordkurs: Erstmals Millionen-Marke im Visier
Höchster Zuschauer-Zuspruch seit Gründung der ESBG im Jahr 2002 / 778.547 Fans strömten bislang in die Hallen / Im Durchschnitt 316 Zuschauer mehr pro Spiel
Spektakuläre Spiele, viele Tore und Spannung bis zum letzten Spieltag: Sportlich bietet die DEL2 in ihrem zweiten Jahr alles, was das Eishockey-Herz begehrt - und die Fans der zweiten Klasse honorieren´s. An den bislang 43 von 52 Hauptrunden-Spieltagen strömten bereits 778.547 Besucher in die Arenen von Bremerhaven bis Garmisch. Damit ist der Wert zum vergleichbaren Zeitpunkt der vergangenen Spielzeit bereits jetzt übertroffen. Der durchschnittliche Besuch von 2.613 Zuschauern bedeutet eine Steigerung von 316 Fans pro Spiel. (Foto: Sven Peter)
Rechnet man die Werte bis zum Abschluss der Hauptrunde hoch, kommt man auf einen Gesamtbesuch von 950.976 Zuschauern. Damit wird die magische Millionen-Marke spätestens in den Playoffs fallen: Erstmals seit Gründung der ESBG im Jahr 2002 überhaupt.
„Das freut uns sehr und zeigt zugleich, welch enormes Potenzial Eishockey auch unterhalb der DEL hat“, sagt René Rudorisch, seit Saisonbeginn neuer Geschäftsführer der DEL2, die ebenso wie ihr großer Bruder DEL, ihren Sitz im rheinischen Neuss hat.
Eine große Bereicherung in der laufenden Saison sind die hessischen Aufsteiger Löwen Frankfurt und Kassel Huskies. Sportlich liegen Kassel als Zweiter und Frankfurt als Fünfter auf Playoff-Kurs, was sich in den Zuschauerzahlen deutlich niederschlägt. Krösus sind die Löwen mit einem durchschnittlichen Besuch von 4.488 Eishockey-Verrückten. Die Mannschaft von Trainer Tim Kehler setzte auch die Topmarken für ein Spiel: Am 23. Dezember 2014 kamen zum Derby 6.842 gegen den EC Bad Nauheim (6:3), am 7. Dezember zum Duell mit Kassel (1:4) 6.811!
Die Löwen liegen auch aufgrund der Hallen-Größe deutlich vor Meister Fischtown Pinguins, der sich bislang über tolle 3.546 Zuschauer im Durchschnitt bei den Spielen in der Arena am Wilhelm-Kaisen-Platz freut. Knapp dahinter liegt dann Kassel (3.529) in der Gunst der Zuschauer. Der 31. Spieltag zog mit 28.515 (Durchschnitt: 4.074) bislang die meisten Fans und krönte damit das bisher beste Wochenende (30./31. Spieltag: 49.341 in 14 Spielen).
Selbstverständlich gab es auch ein paar Durchhänger. Den 2. Spieltag verfolgten bislang die wenigsten Zuschauer (14.353). Und die Heilbronner Falken und der ESV Kaufbeuren registrierten den schwächsten Tagesbesuch: 976 Zuschauer (Heilbronn am 6. Spieltag, Kaufbeuren am 12. Spieltag). Allerdings liegen diese Ausreißer in der Startphase der Saison, was als normal einzustufen ist.
René Rudorisch: „Sicher hatten wir am Anfang etwas Anlaufschwierigkeiten, aber nicht zuletzt die aktuell sehr spannende Situation auf dem Eis lässt Spitzenwerte in Sachen Zuschauer-Resonanz im anstehenden Saisonfinale erwarten.“
Die DEL2 auf Rekordkurs: Erstmals Millionen-Marke im Visier
Höchster Zuschauer-Zuspruch seit Gründung der ESBG im Jahr 2002 / 778.547 Fans strömten bislang in die Hallen / Im Durchschnitt 316 Zuschauer mehr pro Spiel
Spektakuläre Spiele, viele Tore und Spannung bis zum letzten Spieltag: Sportlich bietet die DEL2 in ihrem zweiten Jahr alles, was das Eishockey-Herz begehrt - und die Fans der zweiten Klasse honorieren´s. An den bislang 43 von 52 Hauptrunden-Spieltagen strömten bereits 778.547 Besucher in die Arenen von Bremerhaven bis Garmisch. Damit ist der Wert zum vergleichbaren Zeitpunkt der vergangenen Spielzeit bereits jetzt übertroffen. Der durchschnittliche Besuch von 2.613 Zuschauern bedeutet eine Steigerung von 316 Fans pro Spiel.
Rechnet man die Werte bis zum Abschluss der Hauptrunde hoch, kommt man auf einen Gesamtbesuch von 950.976 Zuschauern. Damit wird die magische Millionen-Marke spätestens in den Playoffs fallen: Erstmals seit Gründung der ESBG im Jahr 2002 überhaupt.
„Das freut uns sehr und zeigt zugleich, welch enormes Potenzial Eishockey auch unterhalb der DEL hat“, sagt René Rudorisch, seit Saisonbeginn neuer Geschäftsführer der DEL2, die ebenso wie ihr großer Bruder DEL, ihren Sitz im rheinischen Neuss hat.
Eine große Bereicherung in der laufenden Saison sind die hessischen Aufsteiger Löwen Frankfurt und Kassel Huskies. Sportlich liegen Kassel als Zweiter und Frankfurt als Fünfter auf Playoff-Kurs, was sich in den Zuschauerzahlen deutlich niederschlägt. Krösus sind die Löwen mit einem durchschnittlichen Besuch von 4.488 Eishockey-Verrückten. Die Mannschaft von Trainer Tim Kehler setzte auch die Topmarken für ein Spiel: Am 23. Dezember 2014 kamen zum Derby 6.842 gegen den EC Bad Nauheim (6:3), am 7. Dezember zum Duell mit Kassel (1:4) 6.811!
Die Löwen liegen auch aufgrund der Hallen-Größe deutlich vor Meister Fischtown Pinguins, der sich bislang über tolle 3.546 Zuschauer im Durchschnitt bei den Spielen in der Arena am Wilhelm-Kaisen-Platz freut. Knapp dahinter liegt dann Kassel (3.529) in der Gunst der Zuschauer. Der 31. Spieltag zog mit 28.515 (Durchschnitt: 4.074) bislang die meisten Fans und krönte damit das bisher beste Wochenende (30./31. Spieltag: 49.341 in 14 Spielen).
Selbstverständlich gab es auch ein paar Durchhänger. Den 2. Spieltag verfolgten bislang die wenigsten Zuschauer (14.353). Und die Heilbronner Falken und der ESV Kaufbeuren registrierten den schwächsten Tagesbesuch: 976 Zuschauer (Heilbronn am 6. Spieltag, Kaufbeuren am 12. Spieltag). Allerdings liegen diese Ausreißer in der Startphase der Saison, was als normal einzustufen ist.
René Rudorisch: „Sicher hatten wir am Anfang etwas Anlaufschwierigkeiten, aber nicht zuletzt die aktuell sehr spannende Situation auf dem Eis lässt Spitzenwerte in Sachen Zuschauer-Resonanz im anstehenden Saisonfinale erwarten.“