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Dresden zieht ins Halbfinale ein – Freiburg feiert Klassenerhalt
24.03.2016Bild: Sven Peter

Dresden zieht ins Halbfinale ein – Freiburg feiert Klassenerhalt

Eislöwen gewinnen 6:1 in Bremerhaven / Wölfe nach 6:4 in Kaufbeuren weiterhin in der DEL2

Die Dresdner Eislöwen stehen im Playoff-Halbfinale: Die Sachsen setzten sich im entscheidenden Siebten Spiel der Serie gegen Vizemeister Bremerhaven mit 6:1 durch und treffen damit in der Vorschlussrunde auf Meister Bietigheim. Das zweite Halbfinale bestreiten Ravensburg und Kassel.

Derweil feiert Aufsteiger Freiburg den Klassenerhalt. Die Wölfe feierten am Donnerstagabend durch ein 6:4 den ersten Auswärtssieg der Playdown-Serie gegen Kaufbeuren. Der ESVK muss derweil in der zweiten Runde der Playdowns gegen die Heilbronner Falken ran, genießt in dieser Serie jedoch Heimrecht. Die Playoffs und Playdowns starten bereits am Ostersamstag.

Fischtown Pinguins – Dresdner Eislöwen 1:6 (1:4, 0:1, 0:1) | Serie: 3:4

Nach einem 1:3 in der Serie kämpfte sich Bremerhaven gegen Dresden noch einmal auf 3:3 heran, doch im siebten und entscheidenden Spiel setzten die Sachsen bereits nach 22 Sekunden durch Jordan Owens die erste Duftmarke. Jordan Owens (6.) konnte zwar kurz darauf ausgleichen, aber die Eislöwen zeigten sich an diesem Abend treffsicher und zogen bis zur Pause auf 4:1 davon.

Der Vizemeister war in der Folge um den Anschluss bemüht, aber im Abschluss ohne Durchschlagskraft. Besser machten es die Gäste, die durch Dominik Grafenthin (38.) erhöhten. Spätestens nach dem 6:1 durch Vladislav Filin (43.) war die Partie vor 4.422 Zuschauern entschieden.

Tore: 0:1 Tomas Schmidt (0:22), 1:1 Jordan Owens (5:09), 1:2 Teemu Rinkinen (7:07), 1:3 Vladislav Filin (9:16), 1:4 Teemu Rinkinen (18:32), 1:5 Dominik Grafenthin (37:17), 1:6 Vladislav Filin (42:03)
Zuschauer: 4.422

ESV Kaufbeuren – Wölfe Freiburg 4:6 (1:0, 0:3, 3:3) | Serie: 3:4

In den ersten sechs Spielen feierte jeweils der Gastgeber den Sieg und auch im siebten Vergleich sah es zunächst gut für Kaufbeuren aus, das durch Daniel Oppolzer (20.) vorlegte. Nach dem Seitenwechsel verloren die Joker jedoch den Faden und Freiburg nutzte die Gelegenheit, um das Spiel mit drei Toren zu drehen. David Vrbata (24.) besorgte den Ausgleich und Tobias Kunz (34.) sowie Marc Wittfoth (36.) trafen zum zwischenzeitlichen 3:1. Nachdem Alexander Karachun elf Minuten vor dem Ende einen weiteren Treffer beim Aufsteiger beisteuerte, schien die Partie gelaufen, doch der ESVK kam noch einmal. Daniel Oppolzer (52.) und Daniel Menge (58.) sorgten jeweils mit einem sechsten Feldspieler auf dem Eis noch einmal kurz für Spannung. Die Bayern setzten weiter alles auf eine Karte, doch Nikolas Linsenmaier (59.) und Ondrej Svanhal (60.) sorgten mit zwei Emptynettern für klare Verhältnisse. Lee Baldwins 4:6 war nur noch Ergebniskosmetik für Kaufbeuren.

Tore: 1:0 Daniel Oppolzer (19:22), 1:1 David Vrbata (23:26/PP1), 1:2 Tobias Kunz (33:01), 1:3 Marc Wittfoth (35:39), 1:4 Alexander Karachun (49:03), 2:4 Daniel Oppolzer (51:38/PP2, EA), 3:4 Daniel Menge (57:42/PP1, EA), 3:5 Nikolas Linsenmaier (58:33/SH1, EN), 3:6 Ondrej Svanhal (59:14/EN), 4:6 Lee Baldwin (59:32)
Zuschauer: 2.600

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