
ESBG: 2. Bundesliga will künftig als DEL 2 starten
Die 2. Eishockey-Bundesliga (ESBG) will künftig unter dem Namen „DEL 2“ am Spielbetrieb des Deutschen Eishockeybundes (DEB) teilnehmen. Dies erklärten Rene Rudorisch (Crimmitschau) und Alfred Prey (Bremerhaven), zwei der Verhandlungsführer der Zweitligisten, nach der außergerichtlichen Einigung der ESBG mit dem DEB. Demnach wird der DEB mit der zweiten Liga einen Kooperationsvertrag abschließen, der bis 2018 terminiert ist. Darin sind alle relevanten Themen des Spielbetriebs geregelt.
Die künftig nach dem Vorbild der Deutschen Eishockey Liga (DEL) selbstverwaltete Liga soll in Kürze in DEL 2 umbenannt werden. „Wir möchten damit dokumentieren, dass wir gemeinsam mit der DEL eine Vision verfolgen. Nämlich die eines geschlossen auftretenden Profi-Bereichs, dessen Ziel es ist, die Förderung des Profi-Nachwuchses im Fokus zu haben“, gab Wilhelm Graue (Rosenheim), Dritter im Bunde der Verhandlungsführer der Zweitligisten, zu Protokoll.
Wie die DEL so wird auch die DEL 2 am 13. September den Spielbetrieb der Saison 2013/14 aufnehmen. Beide Parteien einigten sich darauf, dass die DEL 2 in dieser Saison mit zwölf und ab der Saison 2014/15 mit 14 Teams an den Start gehen wird. Die bisherigen elf Zweitligisten werden ab der kommenden Saison durch den EC Bad Nauheim als Oberliga-Meister und sportlichen Aufsteiger komplettiert.
In einer für den 25. Juli geplanten Gesellschafterversammlung sollen nun die letzten nötigen Formalien geregelt werden. „Dann werden wir umgehend mit der DEL sprechen und alles weitere auf den Weg bringen“, sagte Alfred Prey.