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ESBG-Klubs halten an Ligenselbstverwaltung fest
23.12.2011Bild: DEL2

ESBG-Klubs halten an Ligenselbstverwaltung fest

An diesem Mittwoch fand in München die letzte Gesellschafterversammlung der ESBG in diesem Jahr statt. Neben der Verabschiedung des Jahresabschlusses sowie der Haushaltsplanung für das kommende Jahr und der Entlastung der Geschäftsführung und des Aufsichtsrates standen insbesondere Fragen der zukünftigen Struktur und Ausrichtung der ESBG auf der Tagesordnung. Hierzu hatte der Deutsche Eishockey Bund ein Vorschlagspapier vorgelegt, in dem die Vorteile und der Nutzen einer Rückkehr unter das Dach des Verbandes beschrieben wurden. Der DEB hatte in seinem Papier insbesondere auf die möglichen Synergieeffekte und den Vorteil eines gemeinsamen Auftretens verwiesen.
Die ESBG-Klubs haben sich jedoch einstimmig dafür entschieden, unter der ESBG ihren Spielbetrieb bei Beibehaltung der Ligenselbstverwaltung abzuwickeln. Hierdurch sehen die ESBG-Clubs mehr Spielraum hinsichtlich der Vermarktbarkeit der 2. Bundesliga. Nur bei Beibehalt der Ligenselbstverwaltung ist eine eigenständige Identität geben und insoweit die Möglichkeit mittel- und langfristig eine Marke aufzubauen.

Das Strukturgremium der 2. Bundesliga, dem Volker Schnabel (Bietigheim), Ralph Bader (Riessersee) sowie Andreas Settele (Kaufbeuren) angehören wird dem DEB  nun Vorschläge unterbreiten, wie ein neuer Gesellschaftsvertrag und vertragliche Abreden zwischen ESBG, DEB und LEV aussehen sollen. Auch die Frage des neuen Geschäftsführers, der dem nach dieser Saison ausscheidenden Oliver Seeliger nachfolgt, soll in den nächsten Wochen entschieden werden.

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