
Freiburg stoppt Landshut Cannibals / Führungsduo holt jeweils zwei Punkte
Nichts für schwache Nerven war der Aufenthalt in sämtlichen sieben Zweitliga-Stadien am Sonntagabend, denn überall lag am Ende nur ein Tor zwischen Sieg und Niederlage. Am spannensten machte es das Spitzenduo. Die SERC Wild Wings starteten in Garmisch nach schnellem 0:3-Rückstand eine Aufholjagd und holten sich beim 5:4 im Penalty-Vergleich auch noch den Zusatzpunkt. Dem SC Riessersee um Torschütze Garett Bembridge (Foto: R. Lauer) blieb immerhin noch ein Zähler. Einen Dreier praktisch schon verbucht hatte der EHC München, doch die Dresdner Eislöwen verdarben die Feier mit zwei Toren in der Schlussminute. Endstand: 3:2 nach Verlängerung für die Oberbayern.
Direkt dahinter machten die Bietigheim Steelers (3:2 in Hannover) und EVR Tower Stars (3:2 gegen Kaufbeuren) ein wenig Boden gut. Ebenfalls 3:2 hieß es am Ende in Crimmitschau - für die Fischtown Pinguins. Die Wölfe Freiburg haben durch ein 5:4 über die Landshut Cannibals am Tabellenende den Anschluss wieder hergestellt. In Weißwasser profitierten die Heilbronner Falken beim 4:3 von einem furiosen Zwischenspurt im zweiten Drittel.
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