
Kaufbeurer Kantersieg über Landshut Cannibals
Nur fünf Meisterschaftsspiele gingen in der 2. Bundesliga zum Jahresschluss über die Bühne, nachdem das Sachsen-Derby zwischen den Dresdner Eislöwen und den Lausitzer Füchsen (2:1) bereits Mitte November stattfand.
Derby-Time war auch im Schwabenland angesagt. Die Schwenninger Wild Wings hatten zwei Drittel lang einen schweren Stand gegen die Wölfe Freiburg. Schließlich setzte sich der Spitzenreiter gegen den Vorletzten doch klar mit 6:2 durch.
Über die volle Distanz gleichauf lagen die Ravensburg Towerstars und die Heilbronner Falken. mit 2:2 gleichauf. In der Overtime konnte Ravensburgs Torhüter Beppi Mayer (Foto: bse-press) in doppelter Unterzahl das Siegtor der Gäste vom Neckar nicht verhindern.
Die Bietigheim Steelers mussten sich auf eigenem Eis ebenfalls mit einem Punkt zufrieden geben. Beim 2:3 nach Verlängerung glänzte Neuzugang Chris St. Jacques mit zwei Toren, dennoch nahmen die Fischtown Pinguins zwei Zähler mit in die Seestadt. Die Hannover Indians schlugen in den letzten Spielminuten zwei Mal zu und die Eispiraten Crimmitschau damit 3:1. Der bayerische Lokalfight in Kaufbeuren war die torreichste Partie. Die Joker hatten bereits zur Hälfte der Spielzeit acht Mal eingenetzt und die Nase gegen die Landshut Cannibals in der Endabrechnung mit 8:2 vorne.
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