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Playdowns könnten lange dauern
12.03.2016Bild: Lahr-Fotografie

Playdowns könnten lange dauern

Krinner nach Kaufbeurens Sieg gegen Freiburg: „Schwere Geburt, aber das Kind lebt“. Füchse jubeln erst in der Verlängerung

Erst in der Verlängerung konnten die Lausitzer Füchse aufatmen. Elia Ostwald bewahrte seinen Club mit dem Siegtor zum 2:1 gegen die Heilbronner Falken vor einem Fehlstart in die Playdowns der DEL2. „Wir haben einen Weg gefunden, Heilbronn noch zu schlagen. Es war ein harter Kampf. Es kann gut sein, dass es in dieser Serie weiter so eng zugeht“, sagte Weißwassers Coach Paul Gardner. Bis kurz vor dem Spielende hielt die Gäste-Führung durch den ehemaligen Lausitzer Carsten Gosdeck . Dann erzielte Darren Haydar den verdienten Ausgleich für die Gastgeber und schuf die Voraussetzungen dafür, dass die Füchse mit einer 1:0-Führung im Rücken am Sonntag in der Kolbenschmidt Arena antreten.

Auch der zweite tabellarische Favoriten ESV Kaufbeuren musste beim 3:1 gegen den EHC Freiburg leiden. Die Führung der Breisgauer durch Nikolas Linsenmaier hielt etwas mehr als zwei Minuten, dann drehten Mitch Versteeg und Max Lukes die Partie innerhalb von zweieinhalb Minuten. Dann begann das Zittern. Erst 18 Sekunden vor der Schlusssirene machte Florian Thomas mit einem Schuss ins leere Tor den Deckel drauf. „Es war eine schwere Geburt, aber das Kind lebt", sagte ESVK-Trainer Toni Krinner.

Heilbronner Falken (14) - Lausitzer Füchse (11/18.30 Uhr)

Bisher:

11.03.2016: Füchse – Heilbronn 2:1 OT

EHC Freiburg (13) - ESV Kaufbeuren (12/18.30 Uhr)

Bisher:

11.03.2016: Kaufbeuren – Freiburg 3:1

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