Playoffs: Ravensburg, Hannover und Fischtown fighten um zwei freie Plätze

Die Resultate am Freitagabend ließen viele Frgen unbeantwortet oder anders gesagt: Es bleibt spannend bis zum letzten Spieltag der regulären Saison in der 2. Bundesliga. Viele Entscheidungen jedenfalls werden erst in zwei Tagen fallen. Äußerst dramatisch bleibt der Kampf am Strich, aus dem mit dem 0:4 bei den SERC Wild Wings nur die am Sonntag spielfreien Eispiraten Crimmitschau ausgestiegen sind.
Gute Karten haben nach dem 3:0 gegen den ESV Kaufbeuren die Ravensburg Towerstars. Aber auch die diesmal aussetzenden Hannover Indians und die Fischtown Pinguins (4:2 gegen Dresdner Eislöwen) dürfen noch hoffen. Jaroslav Kracik (Foto: BSE-pictures.de) hat dafür gesorgt, dass der Platz an der Sonne noch nicht vergeben ist.

Der Topskorer der Landshut Cannibals sicherte den Niederbayern mit seinem Treffer in der Overtime zum 3:2-Derbysieg bei den Starbulls Rosenheim vor fast 6.000 Zuschauer und damit ausverkauftem Haus zwei Punkte. Damit können die Landshuter im Falle eines Dreiers im Spitzenspiel und direkten Duell am Sonntag die Heilbronner Falken auf Platz eins noch abfangen.
Ebenso dramatisch geht es in der Reihung direkt dahinter weiter. Mit den Schwenninger Wild Wings und dem ESV Kaufbeuren treffen "auf Joker-Eis" zwei Teams aufeinander, für die es noch um das wichtige Playoff-Heimrecht geht. Die ebenfalls in diesem Pulk mitmischenden Rosenheimer haben in Hannover bei den Indians wohl keine unbedingt leichtere Aufgabe vor sich.
Die Lausitzer Füchse greifen nach dem 3:0-Erfolg über den SC Riessersee nach dem sechsten Platz. Einheitlicher Spielbeginn am Sonntag zum Abschluss der regulären Saison ist um 18 Uhr.
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