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Zahlen, Daten, Fakten: Die Hauptrunde in der DEL2
11.03.2014Bild: DEL2

Zahlen, Daten, Fakten: Die Hauptrunde in der DEL2

Ein Blick zurück vor der schönsten Jahreszeit – den Playoffs

54 Partien hat jeder der zwölf DEL-Clubs bis jetzt absolviert und die Teams für die Playoffs und die Abstiegsrunde ausgespielt. Nach dramatischen Monaten steht das Teilnehmerfeld. Mit Bremerhaven setzte sich ein Nordlicht gegen die favorisierte Konkurrenz aus dem Süden Deutschlands durch und geht als Tabellenführer in die Playoffs. Mit im Schnitt 2.279 Zuschauern hielt die DEL2 ihre Zuschauerzahlen konstant. Primus auch hier: Bremerhaven mit durchschnittlich 3.390 Fans in der heimischen Arena.
Insgesamt 738.662 Zuschauer verfolgen die 324 Partien in der DEL2 und bekamen einiges geboten: 2.074 Tore, 9.811 Strafminuten, 26 Verlängerungen, 32 Shootouts und 32 Partien, in denen Torhüter keine Lust auf Gegentreffer hatten.
Regelmäßig seine Gegner zur Verzweiflung brachte Riessersees Bryan Hogan. In gleich vier Partien hielt sich US-Amerikaner schadlos. Ein Gegentorschnitt von 2.52 machte ihn zum statistisch zweitbesten Torhüter. Besser war nur noch Bremerhavens Jonas Langmann mit 2,41 Toren, Starbull Pasi Häkkinen (2,54) belegt Platz drei.
Auf der anderen Seite taten sich drei Stürmer besonders hervor und beteiligten sich mit schöner Regelmäßigkeit an Toren: In Persona von Harrison Reed (Foto: Alexander Grimm) und Max Campbell sind gleich zwei Spieler des DEL-Schlusslichts aus Crimmitschau in dem Trio. Mit 90 Punkten, 40 Tore und 45 Assists, teilt sich Reed den Spitzenplatz mit Towerstar und Spieler des Monats Januar Justin Kelly (32T, 58A). Campbell, Spieler des Monats Dezember, folgt mit 89 Punkten (32T, 57A) auf dem Bronzeplatz.


Am Ende halfen die Scorerqualitäten der beiden Kanadier den Eispiraten nicht. Es geht in die „Best of seven“-Serie der Playdowns gegen Bad Nauheim. Das zweite Duell um den Klassenerhalt bestreiten der ESV Kaufbeuren und die Heilbronner Falken. Die Verlierer der Serien gehen in die Qualifikationsrunde gegen vier Oberligisten und bestreiten zehn weitere Partien. Die vier besten Teams qualifizieren sich sportlich für die DEL2, die beiden letzten steigen ab. Spätestens am 21. April herrscht Gewissheit.

Auf dem Weg zum Titel haben sich die Fishtown Pinguins am besten positioniert und treffen im Viertelfinale auf den Achten aus Weißwasser. Rosenheim, mit nur einem Punkt Abstand knapp geschlagen, bekommt es mit Dresden zu tun. Titelverteidiger Bietigheim muss gegen den SC Riessersee ran und Ravensburg erwartet zum Auftakt der K.o.-Runden Landshut.

Los geht es schon am 12. März mit dem Viertelfinale und den Playdowns. Alle Serien werden im Modus „Best of seven“ ausgetragen. Vier Siege sind zum Weiterkommen nötig und spätestens am 27. April steht der Meister fest.

Spielplan Playoffs

Spielplan Playdowns

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