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Frankfurt wehrt ersten Matchpuck ab
26.04.2019Bild: DEL2

Frankfurt wehrt ersten Matchpuck ab

Löwen erzwingen mit Heimsieg Spiel sechs

Die Towerstars verbuchten in der zweiten Spielminute die Chance zur Führung,  aber Löwen-Goalie Ilya Andryukhov sicherte den freien Puck. Wenig später gab es die erste Strafe und Martin Kokes musste wegen eines Banden-Checks  bei den Gästen in die Kühlbox. Die Frankfurter konnten jedoch das Powerplay nicht nutzen. Auch die Oberschwaben spielten kurz darauf in Überzahl, da Löwe Brett Breitkreuz wegen Hakens auf der Strafbank saß. Die beste Chance hatten zu Beginn des Powerplays die Hausherren,  aber Mathieu Tousignant scheiterte am Towerstars-Goalie Jonas Langmann. Auf der Gegenseite vereitelte Frankfurts Schlussmann das erste Tor. Bei fünf gegen fünf ging das Spiel auf und ab. Das Spiel nahm zudem an Intensität zu. Beide Mannschaften konnten jedoch keinen Treffer erzielen, sodass es nach 20 Minuten torlos in die Kabinen ging. Zu Beginn des Mitteldrittels gab es auf beiden Seiten eine Strafe wegen übertriebener Härte. Ravensburg hatte die große Möglichkeit in Front zu gehen,  aber der Puck knallte an das Torgestänge. In Folge agierten die Hessen druckvoll, erspielten sich ein Chancenplus und kontrollierten das Spielgeschehen. Towerstar Daniel Schwamberger musste wegen Beinstellens in die Kühlbox. Die Gastgeber nutzten das Überzahlspiel gekonnt, als Tousignant in der 34. Minute seine Löwen in Führung brachte. Der Treffer wurde von den Hauptschiedsrichtern per Videobeweis bestätigt. Kurz darauf versuchten die Gäste den Ausgleich zu markieren, aber es war Frankfurts Maximilian Eisenmenger, der das 2:0 erzielte (37.). Drei Sekunden vor der Pausensirene netzte Ravensburgs Pawel Dronia die Scheibe zum Anschluss ein. Mit dem 2:1-Zwischenstand ging es in die Pause. Beide Mannschaften schenkten sich auf dem Eis nichts, die großen Chancen blieben zu Beginn des Schlussdrittels eher Mangelware.  In der 43. Minute verletzte sich Linienschiedsrichter David Tschirner, sodass die Partie mit zwei Hauptschiedsrichtern und einem Linesman fortgeführt wurde. In Folge agierten die Hausherren wieder torgefährlicher, aber am Ravensburger Goalie Langmann war kein Vorbeikommen. In der zweiten Hälfte des letzten Drittels gab es auf beiden Seiten Torgelegenheiten. In Minute 58 kassierte Frankfurt wegen Spielverzögerung eine Strafzeit und Carter Proft musste pausieren. Im Powerplay drängten die Towerstars auf den Ausgleich, aber Löwen-Goalie Andryukhov glänzte mit einigen Paraden. Die Hausherren waren komplett, als Eduard Lewandowski mit seinem Treffer in das leere Tor den 3:1-Endstand markierte. Mit dem Sieg wehrten die Mainstädter den ersten Matchpuck ab und somit kommt es am Sonntag zu Spiel sechs.

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