Von Herzblut getragen. Im Eishockey zuhause.
Dresden mit zweiten Sieg binnen 24 Stunden
02.02.2022Bild: Benjamin Lahr

Dresden mit zweiten Sieg binnen 24 Stunden

Eislöwen gewinnen mit 4:1 gegen Kaufbeuren

In der Partie Kaufbeuren gegen Dresden gab es bereits in der vierten Minute die erste Strafzeit und Kaufbeurens Leon van der Linde musste wegen eines Checks gegen die Bande pausieren. Die Eislöwen konnten aus dem Powerplay jedoch kein Kapital schlagen. Das Spiel war intensiv und beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Die Dresdner nutzten ihre in Minute zwölf durch Vladislav Filin. In Folge konnte kein Team den Puck einnetzen, sodass es mit der knappen Gästeführung in die Pause ging.

Im Mitteldrittel konnten die Sachsen ihre Führung durch den Treffer von David Suvanto (25.) ausbauen. Wenig später musste Jan Pavlu wegen Hakens auf der Strafbank Platz nehmen. In Unterzahl konterten die Allgäuer und Alexander Thiel (28.) traf zum Anschluss. Die Gästen konnten dann die nächste Strafzeit nutzen, als ESVK-Spieler Simon Schütz nach einem Halten zwei Minuten kassierte. Im Powerplay stellte Eislöwen-Kapitän Jordan Knackstedt (33.) den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Kurz darauf musste Arturs Kruminsch wegen Hakens ins die Kühlbox, die Kaufbeurer konnten die Scheibe jedoch nicht einnetzen. Die Joker drängten weiterhin auf den erneuten Anschlusstreffer, aber ohne Erfolg. Mit dem 3:1 für Dresden verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.  

Im Schlussdrittel hatten die Blau-Weißen eine gute Chance die Führung auszubauen, aber der Puck traf lediglich das Torgehäuse. Die Hausherren versuchten noch einmal heranzukommen, aber ohne Erfolg. Besser machten es die Sachsen. Yannick Drews markierte in Minute 56 den Endstand. Somit sicherten sich die Eislöwen den nächsten Sieg. Erst am Tag zuvor waren die Sachsen in Bad Tölz erfolgreich.


ESV

1 - 4

(0:1;1:2;0:1)
Schüsse:
33:26 (16:8,9:7,8:11)


DRE
ESV Kaufbeuren Statistiken Dresdner Eislöwen
Tore: 0:1 Vladislav Filin (11:10/EQ), 0:2 David Suvanto (25:15/EQ), 1:2 Alexander Thiel (27:23/SH1), 1:3 Yannick Drews (32:22/PP1), 1:4 Yannick Drews (55:09/EQ)
Zuschauer: 775 Strafminuten: 8 / 2 Powerplay: 0-1 / 1-4
Schiedsrichter: Aleksander Polaczek, Erich Singaitis, Christian Höck, Michael Sauer, Miller, Birgit

 

Link teilen: