
Henri Kanninen wird ein Joker
Der Finne wechselt von den EC Kassel Huskies nach Kaufbeuren
Mit dem finnischen Mittelstürmer Henri Kanninen kann der ESV Kaufbeuren seinen dritten Kontingentspieler für die Saison 25/26 vorstellen. Der 30 Jahre alte Finne zeigte sein Können in den letzten drei Jahren bereits in der DEL2. Dabei war er für die Eispiraten Crimmitschau, den EC Bad Nauheim und zuletzt für die Kassel Huskies auf dem Eis aktiv.
Zuvor war Henri Kanninen, der aus dem finnischen Jyväskylä stammt, viele Jahre in der ersten und zweiten finnischen Liga aktiv. Dabei konnte er mit JYP Jyväskylä im Jahr 2018 den Gewinn der Champions Hockey League sowie ein Jahr später mit HPK Hämeenlinna auch die Meisterschaft in der höchsten finnischen Spielklasse feiern.
Der 189 Zentimeter große Stürmer verfügt über ein sehr gutes Spielverständnis und hat auch am Bullypunkt seine Stärken, was eine Quote von 56,84 Prozent an gewonnenen Anspielen bei seinem letztjährigen Club Kassel Huskies deutlich unter Beweis stellt.
Beim ESV Kaufbeuren wird sich Henri Kanninen fortan nun das Trikot mit der Rückennummer 89 überziehen.
Patrick Reimer, sportlicher Leiter des ESVK, zum finnischen Neuzugang: „Mit Henri Kanninen konnten wir einen sehr kompletten Mittelstürmer verpflichten. Er ist groß, stark am Bullypunkt und kann in der Offensive wie in der Defensive stark agieren. Er ist in allen Lagen eines Spiels einsetzbar und wird unsere Mannschaft somit stabilisieren und auch dafür sorgen, dass wir Spiele gewinnen können. Daher sind wir sehr froh darüber, dass wir ihn überzeugen konnten, nach Kaufbeuren zu kommen.“
Henri Kanninen über seinen Wechsel zum ESV Kaufbeuren: „Ich freue mich sehr darauf, dieses neue Kapitel mit einem großartigen Team zu starten. Ich habe das Gefühl, dass es die richtige Entscheidung war, zum ESVK zu kommen. Ich hatte gute Gespräche mit Patrick Reimer und Todd Warriner. Ich weiß, dass der Club viele Veränderungen erlebt hat, denke aber auch, dass es sehr aufregend und spannend ist, mit der neuen Mannschaft ein neues Kapitel in der Clubgeschichte zu schreiben. Dazu war es immer sehr schwierig in Kaufbeuren als Auswärtsmannschaft anzutreten; die Joker-Fans können richtig Gas geben.“