
Philipp Kuhnekath wechselt nach Bad Nauheim
Stürmer wechselt von den Krefeld Pinguinen in die Kurstadt
Philipp Kuhnekath wird die Roten Teufel in der kommenden Saison verstärken und mit der Rückennummer 29 auflaufen. Der 27 Jahre alte Flügelstürmer wechselt von den Krefeld Pinguinen in die Kurstadt. „Philipp ist ein echter Teamplayer. Er ist ein intelligenter Spieler, der sich auch in schwierige Situationen begibt, um belohnt zu werden“, urteilt Headcoach Peter Russell über den Linksschützen und fügt an: „Er kann zudem im Powerplay die Position vor dem gegnerischen Tor im Slot einnehmen. Er wird viel Energie in unser Spiel bringen.“
Russell kennt und schätzt den 1,78 Meter großen Angreifer, der in den letzten vier Jahren in der DEL2 für die Dresdner Eislöwen (2021 bis 2023) und die Krefeld Pinguine (2023 bis 2025) am
Start war. Vor seinem Wechsel nach Dresden spielte der gebürtige Duisburger fast ausschließlich für seinen Heimatverein in Krefeld. Überhaupt, der Name Kuhnekath ist in der Seidenstadt mehr als ein Begriff. Philipps Vater Dirk Kuhnekath spielte einst mit seinem Bruder Ulrik für Krefeld und Grefrath. Großvater Willi war ebenfalls für den KEV aktiv und engagierte sich als Betreuer und Zeitnehmer.
Zurück zu Philipp Kuhnekath, der an diesem Freitag den Fans während der „After-Work-Party“ vor den Toren des CKS unter großem Beifall vorgestellt wurde. Der Stürmer absolvierte im Trikot der Dresdner Eislöwen insgesamt 96 Pflichtspiele und kam dabei auf 45 Scorerpunkte. In Krefeld lief es in der Spielzeit 23/24 ähnlich gut. Philipp kam auf 29 Punkte in 52 Begegnungen. Verletzungsbedingt absolvierte er in der vergangenen Saison 31 Matches für den KEV. „Wir sind froh, dass sich Philipp für uns entschieden hat“, sagt Peter Russell. Und „Kuhne“, wie er gerufen wird, schlägt in die gleiche Kerbe: „Ich freue mich, jetzt Teil des EC Bad Nauheim zu sein. Die letzte Saison war für mich nicht ganz einfach, aber ich bin voll motiviert und freue mich auf die neue Herausforderung.“