Regensburg bezwingt Krefeld nach Penaltyschießen
Dresden mit Overtime-Sieg gegen Heilbronn
Eisbären Regensburg – Krefeld Pinguine
Die Eisbären starteten zwar gut in die Partie, verpassten es aber, ein Tor zu erzielen. Mit zunehmender Spieldauer waren es dann die Pinguine, die sich Chance um Chance erarbeiteten und in der 18. Minute durch den Treffer von Dennis Miller in Front gingen. Mit dem 1:0 für Krefeld verabschiedeten sich die Teams in die erste Pause.
Lange Zeit blieb es im Mitteldrittel bei der knappen Krefelder Führung, auch wenn sich die Pinguine ein klares Chancenplus erspielten. Doch Eisbären-Goalie Devin Williams war stets zur Stelle. Als die Regensburger kurz vor der Pausensirene in Überzahl spielten, hatten die Hausherren die große Chance zum Ausgleich, aber Krefelds Torhüter Sergei Belov glänzte mit einer Parade. Somit blieb es bei dem 1:0 für die Gäste.
Im Schlussabschnitt waren sechs Sekunden absolviert, da musste Pinguin Pascal Zerressen aufgrund einer Spielverzögerung auf die Strafbank. Kurz darauf netzte Richard Divis die Scheibe zum Ausgleich ein. Die nächste Strafe folgte gegen Krefeld, als Nikonor Dobryskin wegen Beinstellens pausieren musste und erneut waren die Gastgeber erfolgreich. Es war Corey Trivino (43.), der den Führungstreffer erzielte. Lange Zeit blieb es bei dem 2:1, trotz Chancen auf beiden Seiten. Nach einer Behinderung musste Eisbär Tomas Gulda in die Kühlbox und Krefelds Marcel Müller traf zum Ausgleich kurz vor Drittelende. Somit ging es in die Verlängerung, aber diese brachte keine Entscheidung hervor. Das Penaltyschießen konnten dann die Hausherren für sich entscheiden und bejubelten somit dem 3:2-Sieg gegen Krefeld.
Dresdner Eislöwen – Heilbronner Falken
In einem eher torchancenarmen ersten Drittel gab es die erste Strafe in der elften Minute und Dresdens Simon Karlsson musste nach einem hohen Stock pausieren. Die Falken konnten jedoch aus dem Powerplay kein Kapital schlagen. Auch in Folge netzte keine Mannschaft den Puck ein, sodass es mit dem 0:0 in die erste Pause ging.
Auch in der ersten Hälfte des Mitteldrittels konnte kein Team ein Tor erzielen. Die Intensität nahm zu und als die 31. Minute lief, brachte Frédérik Cabana die Gäste in Front. Kurz vor der Pausensirene hatte Eislöwe Arne Uplegger zwei Mal den Ausgleichstreffer auf der Kelle, doch mit der Gäste-Führung verabschiedeten sich die Clubs in die Kabinen.
Im Schlussdrittel hielt die Führung der Falken bis zur 48. Minute, doch dann markierte David Suvanto den Ausgleichstreffer. Wenig später folgte aufseiten der Sachsen eine Strafe gegen Karlsson, aber sie überstanden das Unterzahlspiel ohne Gegentreffer. In Folge blieb es bei dem Unentschieden, sodass es in die Verlängerung ging. Die Overtime konnten dann die Hausherren durch den Treffer von Johan Porsberger für sich entscheiden. Somit sicherten sich die Eislöwen den 2:1-Sieg und den zweiten Punkt.
Die Ergebnisse im Überblick:
 DRE |
2 - 1 OT (0:0;0:1;1:0/1:0) |
 HNF |
| Dresdner Eislöwen | Statistiken | Heilbronner Falken |
| Tore: 0:1 Frédérik Cabana (30:10/EQ), 1:1 David Suvanto (47:01/EQ), 2:1 Tomas Andres (2:34/OT/EQ) | ||
| Zuschauer: 1.561 | Strafminuten: 10 / 8 | Powerplay: 0-1 / 0-2 |
| Schiedsrichter: Stephan Bauer, Jens Steinecke, Kenneth Englisch, Vincent Brüggemann, Dr. Hänsel, Jörg | ||
 EBR |
3 - 2 SO (0:1;0:0;2:1/1:0) |
 KEV |
| Eisbären Regensburg | Statistiken | Krefeld Pinguine |
| Tore: 0:1 Dennis Miller (17:56/EQ), 1:1 Richard Divis (40:21/PP1), 2:1 Corey Trivino (42:39/PP1), 2:2 Marcel Müller (57:28/PP1), 3:2 Marvin Schmid (5:00/OT/GWS) | ||
| Zuschauer: 2.297 | Strafminuten: 6 / 10 | Powerplay: 2-5 / 1-3 |
| Schiedsrichter: Ruben Kapzan, Ulpi Sicorschi, Michael Sauer, Matthäus Riemel, Schütz, Peter | ||