
Ära von Michael Kreitl endet nach zehn Jahren am Saisonende
Die Gesellschafter der ESVK haben sich entschieden, neue Wege zu gehen
Die Gesellschafter der ESVK Spielbetriebs GmbH [&] Co. KG haben entschieden, den am 30. April 2025 auslaufenden Vertrag mit ihrem Geschäftsführer Michael Kreitl nicht zu verlängern. Kreitl hatte das Amt des Geschäftsführers und sportlichen Leiters in den vergangenen zehn Jahren in einer Doppelfunktion inne und war zudem in vielen Gremien, insbesondere in der DEL2, als geschätzter und anerkannter Fachmann aktiv. Sportlich kann der ESVK unter seiner Führung auf viele erfolgreiche Spielzeiten zurückblicken, darunter vier Halbfinalteilnahmen in der DEL2.
Die Gesellschafter der ESVK Spielbetriebs GmbH [&] Co. KG haben sich nun entschieden, neue Wege zu gehen und die Aufgaben des Geschäftsführers und des sportlichen Leiters künftig zu trennen. In den kommenden Wochen werden dazu weitere Informationen zu den beiden neu zu besetzenden Positionen veröffentlicht. Grundsätzlich ist der ESVK mit seinem absoluten Wunschkandidaten für den sportlichen Bereich bereits auch einig und wird diesen in den nächsten Tagen auch präsentieren können.
Thomas Petrich, Gesellschafter der ESVK Spielbetriebs GmbH [&] Co. KG, erklärt: „Wir möchten uns bei Michael Kreitl ausdrücklich für seine Tätigkeit als Geschäftsführer und sportlicher Leiter des ESV Kaufbeuren bedanken. Er hat den Verein in den vergangenen zehn Jahren maßgeblich geprägt, vieles auf den richtigen Weg gebracht und den ESVK auch strukturell weiterentwickelt. Auch in den diversen Gremien der DEL2 hat er den ESVK stets hervorragend vertreten und Entwicklungen in der Liga aktiv mitgestaltet. Unsere Entscheidung ist ausdrücklich nicht gegen Michael Kreitl gerichtet, sondern für eine Neuausrichtung. Es war ein wohlüberlegter Entschluss, der uns nach so vielen Jahren der vertrauensvollen Zusammenarbeit alles andere als leichtgefallen ist. Für seinen weiteren beruflichen und privaten Weg wünschen wir ihm nur das Beste.“
Michael Kreitl ergänzt: „Ich war von der Entscheidung meinen Vertrag nicht zu verlängern, welche mir der Beirat heute Mittag mitgeteilt hat, sicherlich überrascht und auch enttäuscht. Für eine genaue Analyse und Aufarbeitung werde ich aber sicherlich noch etwas Zeit brauchen. Entscheidend ist nun aber, dass wir uns voll und ganz auf die wichtigen anstehenden Spiele konzentrieren, um mit der Mannschaft noch den bestmöglichen sportlichen Erfolg zu haben.“